Matthias Ewelt rückt in den Vorstand der Stadtmission

26.9.2017, 15:36 Uhr
Pfarrer Matthias Ewelt sitzt seit kurzem mit Sprecherin Gudrun Dreßel gemeinsam im Vorstand der Stadtmission Nürnberg.

© Roland Fengler Pfarrer Matthias Ewelt sitzt seit kurzem mit Sprecherin Gudrun Dreßel gemeinsam im Vorstand der Stadtmission Nürnberg.

26 Jahre lang war Pfarrer Matthias Ewelt im Gemeindedienst tätig, zuletzt als Dekan in Neustadt/Aisch. Jetzt ist er als Vorstandsmitglied der Stadtmission für Seniorenarbeit, Gefährdetenhilfe - für Straffällige und Menschen in Wohnungsnot - und zahlreiche Beratungsangebote verantwortlich. Gleichzeitig engagiert sich der gebürtige Gunzenhäuser als Mitglied des Vorstandes und dessen Sprecher für sämtliche sozialen Dienste der Diakonie Erlangen.

Der Einsatz für Pflegebedürftige liegt dem 52-Jährigen besonders am Herzen. In seinen Augen ist die Pflege eine ganz herausragende gesellschaftliche Herausforderung. "Wirklich gute Pflege ist gut für die gepflegten Personen, die Pflegenden selbst und für die Träger der entsprechenden Einrichtungen", ist Ewelt überzeugt.

Der zweifache Familienvater sieht die Politik in der Pflicht, mehr Geld zu investieren und den Stellenwert der Pflege generell zu stärken. Ein Thema, das im Wahlkampf viel zu kurz gekommen sei. Damit es nach der Wahl nicht an den Rand gedrängt wird, will Ewelt den engen Kontakt zu den Stadtratsfraktionen forsetzen.

"Ich bin jetzt in der Rolle des Ermöglichers", sagt Ewelt über seine neuen Aufgaben, die er mutig und fröhlich angehen will: "Ich darf ermöglichen, dass Menschen Pflege, Beratung und Unterstützung finden, wo immer sie solche praktischen Hilfen brauchen. Der Einführungsgottesdienst für Ewelt findet am Mittwoch um 16 Uhr in der Kirche St. Jakob statt.

 

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