Nach Bombenfund: Nürnberg im Ausnahmezustand

11.12.2013, 10:10 Uhr
Nürnberg befand sich am Mittwochmorgen - dem Tag der Bombenentschärfung in der Köhnstraße - im Ausnahmezustand.
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Nürnberg befand sich am Mittwochmorgen - dem Tag der Bombenentschärfung in der Köhnstraße - im Ausnahmezustand. © Eduard Weigert

Nichts ging mehr auf der Allersberger Straße am Mittwochmorgen. Den Evakuierungsbereich durften bis 10.30 Uhr nur noch die Straßenbahnen befahren.
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Nichts ging mehr auf der Allersberger Straße am Mittwochmorgen. Den Evakuierungsbereich durften bis 10.30 Uhr nur noch die Straßenbahnen befahren. © Katrin Wiersch

Auch zahlreiche andere Straßen im Bereich um den Nürnberger Hauptbahnhof wurden hermetisch abgeriegelt.
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Auch zahlreiche andere Straßen im Bereich um den Nürnberger Hauptbahnhof wurden hermetisch abgeriegelt. © dpa, Daniel Karmann

Zu jeder vollen Stunde versammelten sich die Einsatzleiter von Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungskräfte, städtisches Presseamt und Bahnhofspolizei zu einer Lagebesprechung auf dem Nelson-Mandela-Platz hinter dem Hauptbahnhof.
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Zu jeder vollen Stunde versammelten sich die Einsatzleiter von Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungskräfte, städtisches Presseamt und Bahnhofspolizei zu einer Lagebesprechung auf dem Nelson-Mandela-Platz hinter dem Hauptbahnhof. © Katrin Wiersch

Der Nelson-Mandela-Platz wurde zum Krisenzentrum umfunktioniert.
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Der Nelson-Mandela-Platz wurde zum Krisenzentrum umfunktioniert. © Katrin Wiersch

Die VAG informierte die Kunden auf den Anzeigen über die erheblichen Beeinträchtigungen zwischen 8 und 12 Uhr.
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Die VAG informierte die Kunden auf den Anzeigen über die erheblichen Beeinträchtigungen zwischen 8 und 12 Uhr. © Katrin Wiersch

Der letzte Zug fuhr um 10.02 Uhr aus dem Hauptbahnhof aus.
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Der letzte Zug fuhr um 10.02 Uhr aus dem Hauptbahnhof aus. © Katrin Wiersch

Ab dann liefen Beamte der Bahnpolizei Patrouille und sorgten dafür, dass niemand mehr die Bahnsteige betrat.
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Ab dann liefen Beamte der Bahnpolizei Patrouille und sorgten dafür, dass niemand mehr die Bahnsteige betrat. © dpa, Daniel Karmann

Ab dann liefen Beamte der Bahnpolizei Patrouille und sorgten dafür, dass niemand mehr die Bahnsteige betrat.
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Ab dann liefen Beamte der Bahnpolizei Patrouille und sorgten dafür, dass niemand mehr die Bahnsteige betrat. © dpa, Daniel Karmann

Dies war einer der letzten Züge, der vom Hauptbahnhof abfahren durfte. Solch einen Überblick auf dem Bahnsteig wird die Schaffnerin so bald nicht mehr haben um diese Uhrzeit.
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Dies war einer der letzten Züge, der vom Hauptbahnhof abfahren durfte. Solch einen Überblick auf dem Bahnsteig wird die Schaffnerin so bald nicht mehr haben um diese Uhrzeit. © Eduard Weigert

Die meisten Züge endeten in Fürth (von Norden kommend) bzw. an der S-Bahn-Haltestelle Frankenstadion (von Süden kommend).
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Die meisten Züge endeten in Fürth (von Norden kommend) bzw. an der S-Bahn-Haltestelle Frankenstadion (von Süden kommend). © Matthias Oberth

Einen gespenstischen Anblick bot auch der leergefegte Gleisbereich am Bahnhof gegen 9.45 Uhr.
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Einen gespenstischen Anblick bot auch der leergefegte Gleisbereich am Bahnhof gegen 9.45 Uhr. © Eduard Weigert

Da der Betrieb der U-Bahnen den ganzen Tag über aufrecht erhalten wurde, war beispielsweise die U-Bahnhaltestelle Fürth wesentlich voller als an einem normalen Tag.
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Da der Betrieb der U-Bahnen den ganzen Tag über aufrecht erhalten wurde, war beispielsweise die U-Bahnhaltestelle Fürth wesentlich voller als an einem normalen Tag. © Matthias Oberth

Bereits ab 8 Uhr morgens durfte niemand mehr die Haupthalle des Nürnberger Hauptbahnhofes betreten.
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Bereits ab 8 Uhr morgens durfte niemand mehr die Haupthalle des Nürnberger Hauptbahnhofes betreten. © Matthias Oberth

Nur noch ankommende Fahrgäste durften sich im Hauptbahnhof aufhalten.
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Nur noch ankommende Fahrgäste durften sich im Hauptbahnhof aufhalten. © Matthias Oberth

Während dort am frühen Morgen noch reges Treiben herrschte,...
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Während dort am frühen Morgen noch reges Treiben herrschte,... © Björn Bischoff

...war die Haupthalle gegen 9.30 Uhr wie ausgestorben.
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...war die Haupthalle gegen 9.30 Uhr wie ausgestorben. © Björn Bischoff

Ein Bild des Hauptbahnhofs, das man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt.
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Ein Bild des Hauptbahnhofs, das man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. © Eduard Weigert

Nur noch Einsatzkräfte durften den Sperrbereich betreten.
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Nur noch Einsatzkräfte durften den Sperrbereich betreten. © Eduard Weigert

Polizeibeamte patroullierten kurz vor der Entschärfung ein letztes Mal durch die Gänge.
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Polizeibeamte patroullierten kurz vor der Entschärfung ein letztes Mal durch die Gänge. © Björn Bischoff

Polizeibeamte patroullierten kurz vor der Entschärfung ein letztes Mal durch die Gänge.
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Polizeibeamte patroullierten kurz vor der Entschärfung ein letztes Mal durch die Gänge. © Eduard Weigert

Die Bahn wies auf den Anzeigetafeln auf die Bombenentschärfung hin.
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Die Bahn wies auf den Anzeigetafeln auf die Bombenentschärfung hin. © Eduard Weigert

Der Servicepoint der Deutschen Bahn wurde eine Etage nach unten in die Königstorpassage verlegt.
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Der Servicepoint der Deutschen Bahn wurde eine Etage nach unten in die Königstorpassage verlegt. © Matthias Oberth

Die Einsatzkräfte mussten nicht nur zahlreiche Häuser evakuieren, sondern auch...
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Die Einsatzkräfte mussten nicht nur zahlreiche Häuser evakuieren, sondern auch... © Björn Bischoff

...Straßen absperren und den Verkehr umleiten.
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...Straßen absperren und den Verkehr umleiten. © Katrin Wiersch

Viele Anwohner hatten auch Klärungsbedarf, wo sie sich während der Bombenentschärfung aufhalten dürfen.
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Viele Anwohner hatten auch Klärungsbedarf, wo sie sich während der Bombenentschärfung aufhalten dürfen. © Eduard Weigert

Zahlreiche Hotelgäste mussten ihre Zimmer ebenfalls räumen. Betroffen waren mehrere Hotels in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof.
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Zahlreiche Hotelgäste mussten ihre Zimmer ebenfalls räumen. Betroffen waren mehrere Hotels in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. © Eduard Weigert

Die Evakuierung der rund 1300 Bewohner in der Sperrzone...
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Die Evakuierung der rund 1300 Bewohner in der Sperrzone... © News5/Buerkel

...verlief planmäßig. Bis 10 Uhr waren alle Häuser geräumt.
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...verlief planmäßig. Bis 10 Uhr waren alle Häuser geräumt. © News5/Buerkel

Nur manchmal mussten die Einsatzkräfte genau schauen, ...
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Nur manchmal mussten die Einsatzkräfte genau schauen, ... © News5/Buerkel

...ob auch wirklich alle Bewohner das Haus verlassen hatten.
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...ob auch wirklich alle Bewohner das Haus verlassen hatten. © News5/Buerkel

Die Ausweichstelle in der Wiesenschule wurde nur spärlich angenommen. Um 10 Uhr hatten sich lediglich sechs Anwohner dort eingefunden.
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Die Ausweichstelle in der Wiesenschule wurde nur spärlich angenommen. Um 10 Uhr hatten sich lediglich sechs Anwohner dort eingefunden. © Eduard Weigert

Kurzfristig wurde die Evakuierungszone noch erweitert. Die Bewohner dieser Häuser mussten eilig ihre Wohnungen verlassen.
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Kurzfristig wurde die Evakuierungszone noch erweitert. Die Bewohner dieser Häuser mussten eilig ihre Wohnungen verlassen. © Eduard Weigert

Rund 520 Einsatzkräfte waren am Mittwoch im Einsatz.
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Rund 520 Einsatzkräfte waren am Mittwoch im Einsatz. © Björn Bischoff

Die Bombenentschärfung stieß auch auf reges Medieninteresse.
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Die Bombenentschärfung stieß auch auf reges Medieninteresse. © Katrin Wiersch

Der Einsatzleiter war ein gefragter Mann. Zu jeder vollen Stunde stand er den Medienvertretern Rede und Antwort.
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Der Einsatzleiter war ein gefragter Mann. Zu jeder vollen Stunde stand er den Medienvertretern Rede und Antwort. © Katrin Wiersch

Bis 9.30 Uhr durften sich die Medienvertreter im Hauptbahnhof aufhalten. Dann mussten auch sie den Platz räumen.
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Bis 9.30 Uhr durften sich die Medienvertreter im Hauptbahnhof aufhalten. Dann mussten auch sie den Platz räumen. © Eduard Weigert

Der Bereich rund um den Hauptbahnhof wurde zur Sperrzone erklärt.
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Der Bereich rund um den Hauptbahnhof wurde zur Sperrzone erklärt. © Eduard Weigert

Der Bereich rund um den Hauptbahnhof wurde zur Sperrzone erklärt.
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Der Bereich rund um den Hauptbahnhof wurde zur Sperrzone erklärt. © Björn Bischoff

Der Bereich rund um den Hauptbahnhof wurde zur Sperrzone erklärt.
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Der Bereich rund um den Hauptbahnhof wurde zur Sperrzone erklärt. © Björn Bischoff

Auch der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) wurde gesperrt. Die Linienbusse richteten einen Nothalt in der Rothenburger Straße und in der Marienstraße ein.
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Auch der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) wurde gesperrt. Die Linienbusse richteten einen Nothalt in der Rothenburger Straße und in der Marienstraße ein. © Katrin Wiersch

Wo sonst in der Allersberger Straße der morgendliche Berufsverkehr rollt,...
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Wo sonst in der Allersberger Straße der morgendliche Berufsverkehr rollt,... © Katrin Wiersch

...war am Mittwochmorgen ausreichend Platz für andere Fortbewegungsmittel.
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...war am Mittwochmorgen ausreichend Platz für andere Fortbewegungsmittel. © Katrin Wiersch

Mit dem Fahrrad kam man an diesem Tag wesentlich schneller ans Ziel als mit dem Auto.
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Mit dem Fahrrad kam man an diesem Tag wesentlich schneller ans Ziel als mit dem Auto. © Katrin Wiersch

Nur noch Rettungswagen hatten freie Fahrt im Sperrgebiet.
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Nur noch Rettungswagen hatten freie Fahrt im Sperrgebiet. © Katrin Wiersch

Nur noch Rettungswagen hatten freie Fahrt im Sperrgebiet.
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Nur noch Rettungswagen hatten freie Fahrt im Sperrgebiet. © Björn Bischoff

Wo sonst reges Treiben herrscht, ging es am Mittwochmorgen beschaulich zu.
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Wo sonst reges Treiben herrscht, ging es am Mittwochmorgen beschaulich zu. © Björn Bischoff

Nach Bombenfund: Nürnberg im Ausnahmezustand
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© News5/Buerkel

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