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NN-Newsletter: Qualitätsjournalismus von der Agentur

NN-Newsletter: Qualitätsjournalismus von der Agentur

Von nn 1.3.2017, 14:28 Uhr
NN-Newsletter: Qualitätsjournalismus von der Agentur

© Stefan Hippel

Nürnberg - Woher kommen eigentlich die Nachrichten, die wir veröffentlichen? In diesem Newsletter geht es darum, welche Quellen wir nutzen - und die Arbeit der Deutschen Presse-Agentur dpa als weltweit vernetzter Nachrichten-Lieferant.

Über die Arbeit der Deutschen Presse-Agentur dpa informiert Alexander Jungkunz, der gerade an der Chefredakteurs-Konferenz von dpa in Berlin teilnahm. Wie arbeitet diese Agentur? Keineswegs staatsnah oder gar regierungsgesteuert, wie es diverse Verschwörungstheorien im Netz behaupten. Das ist schon deshalb ausgeschlossen, weil die dpa eine Art Medien-Genossenschaft ist: Sie wurde gegründet von den deutschen Verlagshäusern und Rundfunkanstalten, um für diese Medien Nachrichten zu recherchieren und zu liefern. Die Medienhäuser finanzieren die dpa auch: Am meisten zahlt die ARD, unser Verlag zahlt monatlich eine stattliche fünfstellige Summe für die Dienstleistungen der Agentur.

Dafür beliefert sie uns - und alle anderen Medien, die ihre Dienste ähnlich abonniert haben wie Sie (hoffentlich!) unsere Zeitung - mit Nachrichten, Bildern, Grafiken, O-Tönen und Videos aus aller Welt. Sehr schnell, sehr zuverlässig, mit geprüften Nachrichten: Qualitätsjournalismus, der sich sehen lassen kann. Weltweit hat die dpa Korrespondenten - ein dichtes Netz, das sich in dieser Größe ein einzelnes Medienhaus kaum leisten kann. In Berlin informierte dpa-Chefredakteur Sven Gösmann mit seinem Team über die journalistischen Neuerungen der Agentur. Und dann gab es spannende Polit-Talks - mit Gästen, deren Zusammensetzung allein schon zeigte, dass die dpa alles andere als Merkel-nah ist, wie Populisten gern behaupten: Zu Gast waren AfD-Chefin Frauke Petry, der österreichische Außenminister Sebastian Kurz, Satiriker Jan Böhmermann und Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Mehr dazu lesen Sie im Newsletter.

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