Nürnberger Bauereiß nach "The Voice": Hart, wenn es vorbei ist

Nürnberg - Es war das Jahr von Michael Bauereiß. Er trat bei der Castingsendung "The Voice of Germany" an und sang sich in die Live-Shows. Für den Titel hat es in der Show nicht gereicht – auf große Deutschland-Tournee durfte er trotzdem gehen. Die Nürnberger Zeitung hat mit ihm gesprochen.

Der gelernte Fliesenleger aus Boxdorf war während der Ausstrahlung von "The Voice of Germany" plötzlich in Millionen von Wohnzimmern im Fernsehen zu sehen. Jetzt ist er wieder in Nürnberg.

NZ: Michi, wie war die Tour?

Michael Bauereiß: Das war eine supertolle Erfahrung. Einfach unbeschreiblich, wenn man auf so großen Bühnen steht. Da ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Aber es ist auch hart, wenn es dann vorbei ist.

NZ: Wirst Du in der Innenstadt noch erkannt?

Bauereiß: Ja schon, aber das ist langsam am Abklingen. Manche erkennen mich noch und wollen dann ein Foto machen.

NZ: Aber musikalisch geht es schon weiter?

Bauereiß: Na klar, ich tu mein Bestes. Jetzt hab ich auch Zeit, um wieder mehr mit meiner Band Greet from Street Musik zu machen. Für 2016 planen wir eine große Deutschlandtour.

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Da werden wir dann auf der Straße spielen und vielleicht sogar in kleinen Clubs. Damit wir dann auch endlich mal etwas in der Hand haben, wenn wir danach gefragt werden, werden wir auch eine CD aufnehmen. Ein Solo-Album ist auch noch in Planung. Und wenn es klappt, dann möchte ich noch an der Berufsfachschule für Musik studieren.

Wer Greet from Street mit Michael Bauereiß live hören will: Die Band spielt am Samstag, 6. Februar, im Muz Club (Fürther Straße 63) beim Sturmfrei Drinnen OpenAir, Einlass ist um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro.