Nürnberger steht im Finale zum "Mr. Gay Germany"
8.11.2017, 19:49 UhrWobei es hier nicht nur um das Äußere gehen soll. Jeder Kandidat muss sich neben Waschbrettbauch auch mit einer eigenen Kampagne präsentieren. Rohmers Thema heißt "Don’t forget the Community" und hat zum Anliegen, das schwul-lesbische Barsterben zu verhindern. "Die Leute treffen sich nur noch auf Online-Plattformen und gehen gar nicht mehr weg", hat der Franke festgestellt. Das sei nicht nur in Franken so, sondern deutschlandweit.
Dagegen möchte er mit seiner Kampagne etwas tun. Und zwar egal, ob er bei der Wahl gewinnt oder nicht. Die Schärpe beim Finale am zweiten Dezember in Köln umgelegt zu bekommen, würde ihn aber natürlich freuen. In zwei Durchgängen müssen sich die Männer präsentieren: einmal in Hosen und oberkörperfrei, dann in Bademode. Dazu gibt es noch eine extra Fitness-Herausforderung. Die dürfte für den 30-Jährigen kein Problem sein: "Ich mache ganz viel Sport. Aber schon immer, das hat mit der Wahl nichts zu tun", sagt er.
Wenn er nicht gerade Sport treibt, geht der Verkaufsleiter eines Discounters in seiner Freizeit gerne tanzen, trifft Freunde oder hört Musik. Dem Finale schaut er fränkisch gelassen entgegen. "Ein bisschen Aufregung ist ja normal", meint er. Und sollte ein anderer schöner Mann die Schärpe erringen, ist das auch kein Problem für ihn. "Möge der Bessere gewinnen", sagt er. Wer mag, kann online für den Nürnberger abstimmen via Facebook "Mr. Gay Germany".
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