Ort der Andacht: Nürnberger Sikhs beten in früherer Autowerkstatt

1.10.2018, 05:57 Uhr
Das schlichte Geschäftshaus an der Fürther Straße 269 ist heute die Gurdwara Guru Nanak Mission, ein Tempel für die indischen Sikhs. 150 bis 200 Gläubige aus Nürnberg und dem Umland kommen dort am Sonntag zum Gottesdienst zusammen.
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Das schlichte Geschäftshaus an der Fürther Straße 269 ist heute die Gurdwara Guru Nanak Mission, ein Tempel für die indischen Sikhs. 150 bis 200 Gläubige aus Nürnberg und dem Umland kommen dort am Sonntag zum Gottesdienst zusammen. © Stefan Hippel

Die Schuhe muss man am Eingang ausziehen. Der Sikh-Tempel ist mit Teppichen ausgelegt.
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Die Schuhe muss man am Eingang ausziehen. Der Sikh-Tempel ist mit Teppichen ausgelegt. © Stefan Hippel

Im Gebetsraum ist ein goldener Himmel aufgespannt. Ein Priester rezitiert aus dem heiligen Buch der Sikhs, die Gläubigen hören zu.
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Im Gebetsraum ist ein goldener Himmel aufgespannt. Ein Priester rezitiert aus dem heiligen Buch der Sikhs, die Gläubigen hören zu. © Stefan Hippel

Die Sikhs tragen bei ihrem Gottesdienst aus Respekt einen Turban oder ein Tuch als Kopfbedeckung.
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Sikh-Tempel in Nürnberg

Die Sikhs tragen bei ihrem Gottesdienst aus Respekt einen Turban oder ein Tuch als Kopfbedeckung. © Stefan Hippel

Zum Gottesdienst in der Gurdwara Guru Nanak Mission gehört auch Musik.
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Zum Gottesdienst in der Gurdwara Guru Nanak Mission gehört auch Musik. © Stefan Hippel

Während des Gottesdiensts der Sikhs spielen manche Kinder lieber mit dem Luftballon.
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Während des Gottesdiensts der Sikhs spielen manche Kinder lieber mit dem Luftballon. © Stefan Hippel

Die Frauen der Sikhs sind in bunte, traditionelle Tücher gehüllt, die meisten Männer tragen dagegen westliche Kleidung.
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Die Frauen der Sikhs sind in bunte, traditionelle Tücher gehüllt, die meisten Männer tragen dagegen westliche Kleidung. © Stefan Hippel

Konzentriert und in sich versunken beten die Sikhs in ihrem Tempel an der Fürther Straße 269.
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Konzentriert und in sich versunken beten die Sikhs in ihrem Tempel an der Fürther Straße 269. © Stefan Hippel

Männer und Frauen sitzen während des Gottesdiensts voneinander getrennt.
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Männer und Frauen sitzen während des Gottesdiensts voneinander getrennt. © Stefan Hippel

Harminder Pal Singh deutet auf eine Tafel mit Schrift in Panjabi. Die indischen Kinder der fränkischen Sikhs erhalten Unterricht in der Sprache ihrer Vorfahren.
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Sikh-Tempel in Nürnberg

Harminder Pal Singh deutet auf eine Tafel mit Schrift in Panjabi. Die indischen Kinder der fränkischen Sikhs erhalten Unterricht in der Sprache ihrer Vorfahren. © Stefan Hippel

Nach dem Gebet sitzen die Gläubigen noch beim gemeinsamen Essen. Es gibt ausschließlich vegetarische Kost.
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Nach dem Gebet sitzen die Gläubigen noch beim gemeinsamen Essen. Es gibt ausschließlich vegetarische Kost. © Stefan Hippel

"Khanda", das Zeichen der Sikhs in violett: In der Mitte steht ein Schwert. Darum schließt sich ein Ring als Zeichen für die Unendlichkeit. Dieser wird von zwei weiteren Schwertern umrahmt als Zeichen für spirituelle und weltliche Autorität.
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"Khanda", das Zeichen der Sikhs in violett: In der Mitte steht ein Schwert. Darum schließt sich ein Ring als Zeichen für die Unendlichkeit. Dieser wird von zwei weiteren Schwertern umrahmt als Zeichen für spirituelle und weltliche Autorität. © Stefan Hippel

Rund 150 Sikhs kommen am Sonntag zur religiösen Feier in die Fürther Straße 269. An Feiertagen der indischen Glaubensgemeinschaft sind es manchmal fast doppelt so viele - aus Nürnberg und der Umgebung.
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Rund 150 Sikhs kommen am Sonntag zur religiösen Feier in die Fürther Straße 269. An Feiertagen der indischen Glaubensgemeinschaft sind es manchmal fast doppelt so viele - aus Nürnberg und der Umgebung. © Stefan Hippel

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