Fahrer unverletzt

Unappetitlicher Unfall bei Nürnberg: Laster kippt um und verliert Rinderhälften

21.2.2024, 07:37 Uhr
Die auf der A9 verteilten Rinderhälften waren nicht mehr zum Verzehr geeignet und mussten entsorgt werden.

© hikrcn - stock.adobe.com Die auf der A9 verteilten Rinderhälften waren nicht mehr zum Verzehr geeignet und mussten entsorgt werden.

Nach Angaben der Verkehrspolizeiinspektion Feucht befuhr ein Lkw-Fahrer aus Mühldorf am Inn mit seinem Lkw die rechte Fahrspur, als ein vor ihm fahrender Pkw im Baustellenbereich abbremste. Daraufhin reagierte das automatische Bremssystem des Lkw und stoppte diesen abrupt ab.

Durch das starke Abbremsen kam die Ladung des Lkw - zahlreiche Rinderhälften - ins Schwingen, das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und krachte schließlich in einen Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei. Mehrere Rinderhälften waren daraufhin auf der Autobahn verteilt.

Verletzte gab es bei dem Unfall nicht, der entstandene Sachschaden wird jedoch auf 76.500 Euro geschätzt. Der Sicherungsanhänger wurde dabei komplett zerstört. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden an, die A9 war in Fahrtrichtung Berlin bis etwa 8 Uhr gesperrt beziehungsweise nur teilweise befahrbar.

Neben der Autobahnmeisterei, die zur Absicherung vor Ort war, war auch ein sogenannter Havarie-Kommissar im Einsatz. Der entschied, dass die Rinderhälften nicht mehr zum Verzehr geeignet waren und entsorgt werden mussten.


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