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Präriehunde, Ziesel und Co.: Kennen Sie den Unterschied?

Präriehunde, Ziesel und Co.: Kennen Sie den Unterschied?

11 Bilder 29.5.2015, 06:00 Uhr

Die Verwirrung seit dem mysteriösen Verschwinden der Präriehunde ist groß. An jeder Ecke meinen die Besucher des Tiergartens in Nürnberg nun die wuseligen Nagetiere entdeckt zu haben. Doch die Verwechslungsgefahr ist groß: Wir erklären die Unterschiede zwischen den Artverwandten.

Kommen Sie drauf, um welches Erdhörnchen es sich hier handelt?
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Kommen Sie drauf, um welches Erdhörnchen es sich hier handelt? © Christian Langhans/Tiergarten Nürnberg

Ziesel sind den Präriehunden sehr ähnlich und werden entsprechend oft verwechselt. Sie werden je nach Art 15 bis 40 Zentimeter groß, haben ein braungraues Fell und meist einen weißen Bauch. Der Kopf hat dehnbare Backentaschen, in denen das Tier Nahrung bunkern kann. Männliche Ziesel vertreiben Geschlechtsgenossen und leben lose mit Weibchen zusammen. Im Tiergarten findet man die Ziesel übrigens im sogenannten Mediterraneum zwischen Pavian-Anlage und Lagune.
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Ziesel

Ziesel sind den Präriehunden sehr ähnlich und werden entsprechend oft verwechselt. Sie werden je nach Art 15 bis 40 Zentimeter groß, haben ein braungraues Fell und meist einen weißen Bauch. Der Kopf hat dehnbare Backentaschen, in denen das Tier Nahrung bunkern kann. Männliche Ziesel vertreiben Geschlechtsgenossen und leben lose mit Weibchen zusammen. Im Tiergarten findet man die Ziesel übrigens im sogenannten Mediterraneum zwischen Pavian-Anlage und Lagune. © Christian Langhans/Tiergarten Nürnberg

Einfach schnuckelig diese Tierchen. Aber sind das Präriehunde?
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Einfach schnuckelig diese Tierchen. Aber sind das Präriehunde? © Christian Langhans/Tiergarten Nürnberg

Nein, bei diesen Tieren handelt es sich um Erdmännchen. Sie haben markante, spitze Gesichter, scharfe Krallen sowie hellgraues Fell mit Querstreifen. Erdmännchen sind sehr gesellige Tiere und können im Tiergarten gleich im Eingangsbereich gegenüber dem Giraffengehege beobachtet werden. Auf dem Bild findet sich ganz rechts übrigens gleich der nächste Artverwandte von Präriehund, Erdmännchen und Co. - kommen Sie drauf, was das ist?
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Erdmännchen

Nein, bei diesen Tieren handelt es sich um Erdmännchen. Sie haben markante, spitze Gesichter, scharfe Krallen sowie hellgraues Fell mit Querstreifen. Erdmännchen sind sehr gesellige Tiere und können im Tiergarten gleich im Eingangsbereich gegenüber dem Giraffengehege beobachtet werden. Auf dem Bild findet sich ganz rechts übrigens gleich der nächste Artverwandte von Präriehund, Erdmännchen und Co. - kommen Sie drauf, was das ist? © Christian Langhans/Tiergarten Nürnberg

Es handelt sich um Fuchsmangusten, die in vielen Zoos mit Erdmännchen vergesellschaftet werden. Sie haben ein rötlich-braunes Fell und einen buschigen Schwanz, der an einen Fuchs erinnert. Die 27 bis 38 Zentimeter großen, afrikanischen Raubtiere ernähren sich von Insekten, Vögeln und Eiern.
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Fuchsmanguste

Es handelt sich um Fuchsmangusten, die in vielen Zoos mit Erdmännchen vergesellschaftet werden. Sie haben ein rötlich-braunes Fell und einen buschigen Schwanz, der an einen Fuchs erinnert. Die 27 bis 38 Zentimeter großen, afrikanischen Raubtiere ernähren sich von Insekten, Vögeln und Eiern. © Christian Langhans/Tiergarten Nürnberg

Warum auch immer, wird dieses Tier ebenfalls oft mit einem Präriehund verwechselt. Aber was ist das für ein Nager?
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Warum auch immer, wird dieses Tier ebenfalls oft mit einem Präriehund verwechselt. Aber was ist das für ein Nager? © Christian Langhans / Tiergarten Nürnberg

"Und täglich grüßt das Murmeltier." Wer diesen Film gesehen hat, kennt dieses relativ große Erdhörnchen vermutlich ganz gut. Diese Hochgebirgstiere leben sowohl in Europa wie auch in Nordamerika und Teilen Asiens. Sie werden zwischen 40 und 85 Zentimeter groß und ernähren sich von Gräsern, Samen, Kräutern und Insekten. Im Tiergarten grüßt das Murmeltier allerdings nicht mehr täglich. Es war bis vor einigen Jahren noch mit den Steinböcken vergesellschaftet.
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Murmeltier

"Und täglich grüßt das Murmeltier." Wer diesen Film gesehen hat, kennt dieses relativ große Erdhörnchen vermutlich ganz gut. Diese Hochgebirgstiere leben sowohl in Europa wie auch in Nordamerika und Teilen Asiens. Sie werden zwischen 40 und 85 Zentimeter groß und ernähren sich von Gräsern, Samen, Kräutern und Insekten. Im Tiergarten grüßt das Murmeltier allerdings nicht mehr täglich. Es war bis vor einigen Jahren noch mit den Steinböcken vergesellschaftet. © dpa

Dieses Nagetier kennt hoffentlich jedes Kind...
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Dieses Nagetier kennt hoffentlich jedes Kind... © Christian Langhans/Tiergarten Nürnberg

Das Eichhörnchen ist nicht nur im Tiergarten zu bestaunen, sondern auch im Wald oder in jedem Stadtpark - manchmal sogar am Vogelfutterhäuschen im eigenen Garten. Mit seinem buschigen Schwanz, dem rotbraunen bis schwarzen Fell und den Pinselohren, ist das Eichhörnchen ein echter Sympathieträger bei Groß und Klein.
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Eichhörnchen

Das Eichhörnchen ist nicht nur im Tiergarten zu bestaunen, sondern auch im Wald oder in jedem Stadtpark - manchmal sogar am Vogelfutterhäuschen im eigenen Garten. Mit seinem buschigen Schwanz, dem rotbraunen bis schwarzen Fell und den Pinselohren, ist das Eichhörnchen ein echter Sympathieträger bei Groß und Klein. © Archiv / dpa (David Ebener)

Sind das nun die Präriehunde, die im Tiergarten wie vom Erdboden verschluckt sind?
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Sind das nun die Präriehunde, die im Tiergarten wie vom Erdboden verschluckt sind? © Ulrike Reich-Zmarsly

Ja, so sehen Präriehunde aus - wenn man sie denn zu sehen bekommt. Präriehunde sind nordamerikanische Erdhörnchen und werden 35 Zentimeter groß. Sie haben ein graubraunes Fell und wiegen bis zu einem Kilogramm. Die tagaktiven Tiere graben sich ein großes Tunnelsystem, das 300 Meter lang und fünf Meter tief in die Erde reichen kann. Präriehunde leben in Kolonien, ernähren sich von Pflanzen und Gräsern und halten Winterschlaf.
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Präriehunde

Ja, so sehen Präriehunde aus - wenn man sie denn zu sehen bekommt. Präriehunde sind nordamerikanische Erdhörnchen und werden 35 Zentimeter groß. Sie haben ein graubraunes Fell und wiegen bis zu einem Kilogramm. Die tagaktiven Tiere graben sich ein großes Tunnelsystem, das 300 Meter lang und fünf Meter tief in die Erde reichen kann. Präriehunde leben in Kolonien, ernähren sich von Pflanzen und Gräsern und halten Winterschlaf. © Tiergarten Nürnberg

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