Spielende Kinder legen Zugverkehr um Nürnberg lahm

Nürnberg - Es ist ein Spiel mit dem Leben: Mehrere Kinder turnten am Samstagnachmittag auf den Schienen zwischen Nürnberg und Fürth umher. Der Zugverkehr musste eingestellt werden - mit Folgen für Fahrgäste.

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Am Samstagabend gegen 17.45 Uhr erlebten viele Pendler und Zugreisend eine böse Überraschung: Zwischen dem Nürnberger Hauptbahnhof und Fürth, Ansbach sowie Schwabach stand der komplette Zugverkehr still. Fahrgäste wurden gebeten, etwa auf die U1 umzusteigen.

Den Grund: Fünf Kinder im Alter von etwa zwölf Jahren befanden sich in der Nähe von Steinbühl auf den Gleisen. Die Bundespolizei geht davon aus, dass die Kinder auf der Bahnstrecke gespielt haben. Ein lebensgefährliches Spiel, warnen Experten, denn heranfahrende Züge hätten die Kinder durchaus übersehen können.

Nur wenig später nahmen die Beamten die Verursacher der Streckensperrungen in Gewahrsam und lieferten sie bei ihren Eltern. Die Polizei betont: Keines der Kinder wurde verletzt.

Die Sperrung der Bahnstrecke ist mittlerweile aufgehoben. Trotzdem kann es weiterhin zu Verzögerungen kommen, warnt die Bahn. Insgesamt dauerte die Störung fast eine Stunde.

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