"The Banksia" bringt australische Lebensart nach Nürnberg

23.1.2017, 11:09 Uhr
Kathleen Dalton kommt ursprünglich aus Australien und hat in Nürnberg ein schönes kleines Café namens "The Banksia" eröffnet.

© Michael Matejka Kathleen Dalton kommt ursprünglich aus Australien und hat in Nürnberg ein schönes kleines Café namens "The Banksia" eröffnet.

Eine Art Wohnzimmer mit australischem Flair lädt seit ein paar Wochen zum Kaffeetrinken und Genießen von Cupcakes ein. In der Kressenstraße steht es, das kleine Café, das sich "" nennt. Inhaberin Kathleen Dalton (30) ist vor zwei Jahren aus Australien nach Nürnberg gekommen. Ihr Traum war es, einen Treffpunkt für jede Altersgruppe zu schaffen, an dem es guten Kaffee und leckeren Kuchen gibt.

Das Lokal steht unter dem Motto "Coffee, Cake, Wifi". Inmitten von Wohnhäusern hat sich der gemütliche Kaffeetreff eingenistet. "Ich finde, in dieser Gegend hat ein Café gefehlt. Hier ist jeder willkommen", sagt die Australierin. "" hat seinen Namen von der gleichnamigen australischen Blume. Eine Wand im Inneren ist mit roten Banksien tapeziert.

In einem großen Raum steht in der Mitte ein langer Tisch mit Stühlen. Man hat das Gefühl, die ganze Familie findet sich gleich zum Essen zusammen. An den Wänden gibt es auf Barhockern weitere Sitzmöglichkeiten, und die gepolsterte Fensterbank lädt zum Träumen und Ausruhen ein. Obwohl die Einrichtung sehr minimalistisch ist, machen kleine Details das "" zu einem gemütlichen Ort.

Zum Espresso für 1,80 Euro oder Cappuccino (2,80 Euro) passt ein hausgemachtes Stück Kuchen oder ein Cupcake, die jeweils drei Euro kosten. Die süßen Speisen variieren jeden Tag und auch salzige Snacks, wie kleine Käse-Schinken-Muffins, werden angeboten. Die Inhaberin hat in Australien bildende Künste studiert und ist mit ihrem Mann nach Nürnberg gezogen. Mit ihrem ersten eigenen Laden möchte sie ein Teil der Gemeinschaft werden und Menschen an einem Ort zusammenbringen.

Sieben Pfannen Plus

Als letzter Genussführer 2017 ist der Gusto erschienen und hat Restaurants in der Region mit bis zu neun Pfannen ausgezeichnet, wie das "Essigbrätlein" in Nürnberg. Sieben Pfannen Plus bekam das "Sosein" in Heroldsberg, sieben erhielten "Soulfood" in Auerbach (Oberpfalz), die beiden neuen Sterne-Restaurants "ZweiSinn" und "Entenstuben" in Nürnberg sowie das "Wonka" in St. Johannis. Sechs Plus gab es für das Nürnberger "Würzhaus" und den "Keidenzeller Hof" in Langenzenn. Sechs Pfannen sind dem Gusto das "Freihardt" in Heroldsberg, das "Koch und Kellner" in Nürnberg sowie "Millers Storchennest" in Baiersdorf und "Zöllners Weinstube" in Forchheim wert. Fünf Pfannen Plus gab es für die Nürnberger "Zirbelstube". "Einzimmer Küche Bar" in Nürnberg sowie die "" und die "Kupferpfanne" in Fürth wurden mit fünf Pfannen erwähnt. Auch die Nürnberger "Vineria" hielt Einzug in den Genussführer, der in der Branche als der zweitwichtigste nach dem Guide Michelin gilt. Pfannen gab es noch nicht, aber die Erwähnung bedeutet, dass das Restaurant von den Kritikern wahrgenommen wird.

Und wir bleiben bei den besten Restaurants: Die "Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2017" hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Bilanz aus den Führern Michelin, Gault&Millau, Der Feinschmecker, Varta, Gusto, Schlemmeratlas und Großer Restaurant & Hotel Guide zu ziehen. Die Top Drei in Nürnberg sind das "Essigbrätlein" von Andree Köthe und Yves Ollech, das "ZweiSinn" von Stefan Meier, der es auf Anhieb auf den zweiten Platz schaffte, sowie die "Entenstuben" von Fabian Denninger, die um zwei Plätze aufstiegen und damit zu den Top 250 der nationalen Ausnahme-Gastronomien zählen. Die Bestenliste erfasst alle 4075 Restaurants in Deutschland, die professionell getestet werden. Das "Würzhaus" konnte sich von Platz sieben auf vier verbessern, die "Zirbelstube" steht als Fünfte in der Liste, das "Wonka" auf Platz sechs. "Koch und Kellner" rückt von Rang neun auf sieben und der "Landgasthof Gentner" verbessert sich um einen Platz auf Rang neun. Das "Minneci" knackt als Zehnter die Top Ten. Wir gratulieren!

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