Virtual Reality in der Werbung: Alles so schön echt hier
22.8.2017, 12:52 UhrAls "bahnbrechend" beschreibt Ikea die Einführung seines VR-Showrooms. Mit Hilfe einer App können Kunden darin spielerisch die Farben der Schrankfronten wechseln, in Schubladen wühlen oder sich schrumpfen lassen, um zu sehen, ob die Traumküche potentielle Gefahren für den Nachwuchs bietet. "Virtuelle Realität entwickelt sich schnell und in fünf bis zehn Jahren wird es ein integrierter Bestandteil unseres Lebens sein", prophezeit Ikea-Manager Jesper Brodin und könnte damit Recht haben.
10. Deutscher Marketing-Innovationstag findet in Nürnberg statt
Die Einsatzbereiche von sogenannten "immersiven Ansätzen" (damit ist das Abtauchen in virtuelle Welten gemeint) sind vielfältig. Längst ist VR auch außerhalb ihres Ursprungs, der Games-Branche, angekommen. In einem Nürnberger Reisebüro beispielsweise kann man den Urlaubsort vorab schon mal per VR-Brille unter die Lupe nehmen. Auch für die Marktforschung beinhaltet die Technologie jede Menge Potenzial: So können neue Produkte vor der Markteinführung bereits virtuell ausführlich getestet werden.
Wer mehr über den Einsatz von "Augmented, Virtual & Mixed Reality" in Marketing und Vertrieb wissen möchte, hat am 21. September beim 10. Deutsche Marketing-Innovationstag die Möglichkeit dazu.
Dort wird anhand von konkreten Fallbeispielen aufgezeigt, welche Möglichkeiten, aber auch welche Grenzen mit der noch relativ neuen Technologie zu erwarten sind. Unter anderem wird Michael Zawrel von Microsoft über die Technologie "HoloLens" sprechen, mit der 3D-Objekte durch Blicke, Sprache und Gesten gesteuert werden können.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten zum 10. Deutschen Marketing-Innovationstag am 21. September gibt es auf der Webseite des Veranstalters, der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Innovatives Marketing.
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