Warum derzeit die U-Bahn überquillt

5.9.2013, 08:00 Uhr
Derzeit kann es in den U-Bahnen jederzeit zu Überfüllungen kommen.

© Stefan Hippel/NN Derzeit kann es in den U-Bahnen jederzeit zu Überfüllungen kommen.

So geschehen gestern in der U2 um 9.30 bei der Fahrt zwischen Röthenbach und Plärrer. Bereits bei der Anfangsstation Röthenbach waren alle Sitzplätze besetzt. Station Hohe Marter: Bitte einsteigen und stehenbleiben. Station Schweinau: Der Platz für Stehplätze ist sehr eng geworden. Station St. Leonhard: Wer schnell Platzangst bekommt, sollte am besten gar nicht mehr einsteigen.

Auf Nachfrage der NZ teilte gestern die VAG-Pressesprecherin Elisabeth Seitzinger mit, dass derzeit geprüft werde, wie die Auslastung der U-Bahnen in der Ferienzeit ist und in welchen Zeiten das Verkehrsunternehmen gegebenenfalls Geld sparen könnte, wenn auch Kurzzüge in diesen Wochen ausreichen.

Die Auswertung erfolge in den nächsten Wochen, Ergebnisse lägen im Oktober vor. Seitzinger zufolge sollen natürlich Fahrten wie die oben beschriebene nicht zum festen Bestandteil eventuell möglicher Einsparmaßnahmen werden.

„Nach der Auswertung werden wir wissen, in welchen Zeitabschnitten auch in der Ferienzeit der Einsatz von längeren Zügen notwendig ist“, so die VAG-Pressesprecherin. Die VAG könne da sehr flexibel reagieren.

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