Was man in Nürnberg kostenlos unternehmen kann

Wer schwitzen oder sich einfach etwas bewegen will, hat viele Möglichkeiten. Skater können ihre Tricks in der Anlage im Spittlertorgraben vorführen. © ToMa

Kostenloses Sommer-Taichi mit Annette Maul ist etwas für alle, die sich gern entspannt bewegen. Dazu lädt Zanchin Kampfkunst ein. Immer mittwochs 12 Uhr in Nürnberg-St. Johannis und freitags, 12 Uhr, auf der Wiese im Rosenaupark. Näheres über die Homepage oder unter 0911-2878222. © Ralf Roedel

Im geschickten Balancieren üben sich zahlreiche Slackliner an der Wöhrder Wiese. Einfach mal nett nachfragen, dann lassen einen die Jungs und Mädels sicher gerne auf das Seil. © Peter Kneffel (dpa)

Wer dagegen lieber Fahrrad fahren will, hat zahlreiche Möglichkeiten in und um Nürnberg. Touren, auch mit dem Mountainbike, bietet etwa der ADFC Nürnberg an. Jeden letzten Freitag im Monat trifft sich außerdem die Bewegung Critical Mass. Gemeinsam radeln manchmal hunderte Nürnberger durch die Stadt – und wollen so ein Zeichen für weniger Autos setzen. Näheres über die Homepage oder oder unter 0911 39 61 32. © Fabian Zeußel

Beim Strand am Wöhrder See kann man dagegen Planschen. © Stefan Hofer

Gemeinsam gärtnern kann jeder in den Hochbeeten des Stadtgartens (Wandererstraße 44). Jeden Dienstag und Freitag, 16 bis 20 Uhr, und Samstag, 12 bis 18 Uhr, treffen sich dort Menschen, um Gurken, Tomaten und vieles andere anzubauen. Die Gruppe feiert auch mal Feste oder biete Kochkurse an, die dann aber Geld kosten. Mehr dazu finden Sie auf der Homepage oder unter (09 11) 6 69 58 22. © Eduard Weigert

Umsonst ist dagegen der Töpferkurs im Jugendhaus Gost (Eberhardshofstraße 10a, 09 11 26 99 95) für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Nur wer sein Kunstwerk mitnehmen will, muss zwei Euro Materialkosten bezahlen. © Eduard Weigert

Im Künstlerhaus gibt es eine Reihe von Angeboten für Kreative wie eine Schmiede oder eine Keramik-, Siebdruck sowie Fahrradwerkstatt. Allerdings kosten sie meist ein paar Euro Eintritt (Königstraße 93). Näheres finden Sie auf der Homepage oder unter (0911)23 11 40 00). © Eeva Anundi

Beliebter als das Oktoberfest soll sie sein, sagt zumindest eine Studie mit 8000 Touristen: die Kaiserburg. © News5

Etwas weniger touristisch geht es im Burggarten zu. Ein kleines Schild im Osten der Anlage lotst dort um eine Mauer herum in den ersten der drei Teile, den Schwedenhof (geöffnet ab 8 Uhr bis maximal 20 Uhr). Noch ruhiger ist es im exotischen Maria Sibylla Merian-Garten (zwischen Heidenturm und Himmelsstallung, geöffnet sonntags und montags von 14 bis 18 Uhr). © Anita Metter

Auch die weitläufigen Gärten vor dem Schloß Neunhof (Neunhofer Schloßplatz 4) sind einen Besuch wert. Das Gebäude selbst ist allerdings wegen Sanierung geschlossen. Einen kleinen Fußmarsch davon entfernt befindet sich der Irrgarten Kraftshof. Ein wunderschönes grünes Labyrinth, das den Alltag im Nu vertreibt. Der Eingang befindet sich in einer Abzweigung der Lachfelderstraße, östlich des Friedhofs. © Stefan Hippel

Freunde des Barockstils und Spaziergänger kommen in den Hesperidengärten auf ihre Kosten (Johannisstraße 13, geöffnet von 8 bis 20 Uhr); vorher spaziert man am besten über den schönen St. Johannisfriedhof (Brückenstraße 9, 7 bis 19 Uhr). © André de Geare

Viele Vorschläge für Wanderungen bietet der VGN. © Archiv / Rödel

Geschirr, Kosmetika oder T-Shirts, all das gibt es gratis im Umsonstladen (Rothenburger Straße 51a, ab September wieder geöffnet samstags von 11 bis 14 Uhr). Jeder darf drei Dinge mitnehmen und gerne auch alte Sachen vorbeibringen. Ein ganzes Schnäppchen-Kompendium hat das Sozialamt herausgeben. Die Broschüre "Gut und Günstig" bietet Informationen zum Leben mit kleinem Geldbeutel auf über 180 Seiten. Mehr dazu auf der Homepage oder unter 0911 2 31 55 61). © Fengler

Durstige bekommen an über einem Dutzend Brunnen in der Stadt für null Euro einen frischen Schluck Wasser (Karolinenstraße, Aufseßplatz, Hallplatz, Jamnitzerplatz, Fritz-Munkert-Platz, Moorenbrunn, Süd- und Nordklinikum, Pirckheimer-Gymnasium, Schulzentrum Röthenbach-Ost, Kornburg, Peter-Vischer-Schule, vor dem Wasserwerk in Erlenstegen, vor dem Westtor des Industrieguts Hammer und beim Erfahrungsfeld der Sinne). © Nina Wunder

Mittwochs ab 18 Uhr kann das Germanische Nationalmuseum kostenlos besucht werden (Kartäusergasse 1, an dem Tag geöffnet bis 21 Uhr),das Neue Museum kostet sonntags nur einen Euro Eintritt (Klarissenplatz, geöffnet von 10 bis 18 Uhr). © Daut

Kostenlos ist auch die Ausstellung des NN-Kunstpreises im Kunsthaus (Königstraße 93, Dienstag, Donnerstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Mittwoch 10 bis 20 Uhr). © Günter Distler

Auch die Sammlung im Uhrenmuseum können sich Interessierte gratis ansehen (Gewerbemuseumsplatz 2, täglich von 8 bis 20 Uhr). © Hendrik Schmidt (dpa)

In der Nordkurve findet freitags der BarFreitag statt (Rothenburgerstrasse 51a, Sommerpause bis September). Der Eintritt zu den Lesungen, Ausstellungen oder Vorträgen ist frei, Getränke gibt es gegen eine Spende. Auch wer den Raum selbst für öffentliche Aktionen nutzen will, kann das kostenlos tun. Hier geht es zum Kontakt. © Benjamin Jungert

Gratiskonzerte gibt es noch am 31. August im Kulturgarten (Königstraße 93 ab 20 Uhr). Weitere Tipps zu kostenloser Kultur bietet das Sozialamt oder unter (0911) 2 31 55 61). © pr