Winterdienst-Einsatz kostete Nürnberg 5,2 Millionen Euro

Nürnberg - Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel ist vollauf zufrieden mit dem Winterdienst. Das liegt aus seiner Sicht nicht nur am milden Wetter.

Der Wettergott meinte es dieses Jahr gut mit dem Servicebetrieb öffentlicher Raum (Sör). Franken erlebte den zweitwärmsten Winter seit Beginn der flächendeckenden Messungen im Jahr 1879.

Selten zuvor lag so wenig Schnee in Nürnberg. Dennoch waren die 370 Mitarbeiter des Winterdienstes von Sör an 42 Tagen im Einsatz und verbrauchten rund 1400 Tonnen Granulat und 3800 Tonnen Salz. 5,2 Millionen Euro hat die Stadt dafür ausgegeben. Darunter fallen Kosten für Personal und Material, aber auch für Straßenschäden wegen Frostaufbrüchen.

So wenige Beschwerden wie nie habe Sör heuer bekommen, so Christian Vogel. Der Bürgermeister ist vollauf zufrieden mit seinem Team. Dass der milde Winter ihm in die Karten spielte, gesteht er ein.

Allerdings habe auch Sör seinen Anteil an dem Erfolg: Die Mitarbeiter seien mehr Touren gefahren und hätten häufiger vorsorglich Sole versprüht, wenn Frost drohte.

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Nürnberg

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