Obergrenze: München will Preis für Wiesn-Maß deckeln

21.2.2017, 15:24 Uhr
Obergrenze: München will Preis für Wiesn-Maß deckeln

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Bis einschließlich 2019 soll die Maß auf der Wiesn höchstens 10,70 Euro kosten dürfen – wie schon im vergangenen Jahr. Zugleich will der CSU-Politiker von den Wiesn-Wirten statt 3,5 Millionen künftig rund 8 Millionen Euro kassieren, wie sein Sprecher am Dienstag mitteilte.

Die bisherige Standgebühr für die Bierzelte will Schmidt durch eine Umsatzpacht ersetzen. Bei 300 bis 400 Millionen Umsatz und vier bis fünf Prozent Pachtanteil könnte die Stadt damit auf eine Verdoppelung ihrer Einnahmen hoffen. Damit könnte sie die stark gestiegenen Sicherheitskosten decken.

Um den Wirten entgegenzukommen, will Schmid die Wiesn um einen Tag verlängern: Statt am Sonntag soll künftig erst am Montag Schluss sein, wie sein Sprecher sagte. Das Konzept werde nun dem Münchner Stadtrat vorgelegt. Von Wirte-Sprecher Anton Roiderer war zunächst keine Reaktion zu erhalten.

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