Bauarbeiten am Hilpoltsteiner Kinderhaus im Zeitplan

19.9.2014, 17:16 Uhr
Bauarbeiten am Hilpoltsteiner Kinderhaus im Zeitplan

© Foto: Harry Rödel

In seinem quartalsmäßigen Zwischenbericht erklärte er, dass sich zwar sowohl Gewerbesteuer als auch der städtische Anteil an der Einkommensteuer bis dato höher darstellen als prognostiziert, doch zumindest auf dem Gewerbesteuer-Sektor werde man nicht den Top-Wert des vergangenen Jahres erreichen, als 4,35 Millionen Euro in die Kassen flossen. „2013 war ein absoluter Ausreißer.“ Aktuell verzeichne die Stadt bei den Gewerbesteuereinnahmen 117 000 Euro mehr als im Ansatz (3,3 Millionen Euro) vorgesehen; der städtische Anteil an der Einkommensteuer werde zurzeit im Vergleich zum Ansatz (5,86 Millionen Euro) um 193 000 Euro überschritten. So könne der Verwaltungshaushalt aktuell mit einem Überschuss in Höhe von rund 350 000 Euro abgeschlossen werden.

Die größten Ausgabe-Posten im Verwaltungshaushalt werden mit fast fünf Millionen Euro die Kreisumlage und mit annähernd vier Millionen Euro die Personalkosten bleiben. Im Vermögenshaushalt schlägt der Bau des Kinderhauses mit knapp drei Millionen Euro zu Buche. Die Bauarbeiten an diesem Kinderhaus, in dem nach Fertigstellung ab November in sechs Hortgruppen 130 Mädchen und Buben betreut werden können, würden termingerecht abgeschlossen werden, betonte Waldmüller. Zwei der drei Millionen Euro, die für den Bau eingeplant sind, seien schon aufgebraucht.

Was den Verkauf von Grundstücken im neuen Wohngebiet „Dorotheenhöhe“ anbelangt, seien für dieses Jahr 800 000 Euro an Einnahmen eingeplant, die man auch erzielen werde. Derzeit gebe es Zusagen für 25 Grundstücke für Einfamilienhäuser, die noch vertraglich fixiert werden müssten. Insgesamt sollen im ersten Bauabschnitt 30 Einfamilienhäuser entstehen.

germeister Markus Mahl berichtet von einer regen Nachfrage nach Grundstücken auf der „Dorotheenhöhe“ und das „trotz eines für unsere Verhältnisse hohen Preises“. Aus der nichtöffentlichen Sitzung des Stadtrats teilte Mahl mit, dass man sich mittlerweile mit Unterstützung des Museums- und Heimatvereins darauf geeinigt habe, die Straßennahmen nach den Kindern der Pfalzgräfin Maria Dorothea zu benennen. Die Haupterschließungsstraße werde den Namen des Gatten der Burggräfin tragen und somit Ottheinrichstraße heißen.

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