Christoph-Sturm-Preis: Die „Augenweide“ gefiel auch den Besuchern

HILPOLTSTEIN - Den Christoph-Sturm-Bürgerpreis des Hilpoltsteiner Fotowettbewerbs hat in diesem Jahr Kathrin Rümpelein gewonnen. Die 14-Jährige besucht die Comenius-Schule und hat mit einem besonderen Blick auf winterkahle Gärten überzeugt, der für sie eine „Augenweide“ war.

Beim Hilpoltsteiner Fotowettbewerb werden zwei Preise vergeben. Zum einen hat eine Fachjury über die Hauptgewinner zu entscheiden. Zum anderen durften die Besucher der Ausstellung je eine Stimme für das ihrer Meinung zufolge beste Foto aus 26 jurierten Wettbewerbsbeiträgen zum Thema „Winter“ abgeben.

So eindeutig die Entscheidung für das Siegerbild war, so knapp fiel die Bewertung aus, die über Platz zwei und drei entschied. Kathrins Foto hatte 19 Stimmen erhalten. Für die „Schneeflügel“ von Verena Denk wurden acht Stimmen abgegeben. Auf „Reif in Hilpoltstein“ von Milan Schröder waren sieben Stimmen entfallen. 99 Stimmzettel waren abgegeben worden.

Bürgermeister Markus Mahl konnte keinem der preisgekrönten Fotografen persönlich gratulieren. Keiner der drei preisgekrönten Hobbyfotografen war zur Finissage erschienen.

Namensgeber des Preises ist der 1635 in Hilpoltstein geborene Astronom und Mathematiker Johann Christoph Sturm.  Er hat als Erster das wissenschaftliche Prinzip einer Spiegelreflexkamera beschrieben.