CSU Hilpoltstein will Umgehung im Osten

HILPOLTSTEIN - Mit einer Ostumgehung erhofft sich die CSU eine Entlastung von Solar und der Kernstadt und überraschte mit einem entsprechenden Antrag den Stadtrat. Die Christsozialen fordern eine Machbarkeitsstudie.

Einen möglichen Streckenverlauf beschrieb Fraktionssprecher Hans Meier ind er jüngsten Stadtratssitzung mit folgenden Varianten: Von der Kreuzung bei Solar/Grauwinkl Richtung Schleuse bei Altenhofen und weiter zur Staatsstraße von Mörlach nach Hilpoltstein. Danach soll eine Trasse zur Staatsstraße von Hilpoltstein nach Allersberg bis zur Einmündung vor oder nach Heuberg entstehen.

Oder aber: von der Kreuzung Jahrsdorf/Weinsfeld parallel zur ICE-Trasse bis zur Staatsstraße Mörlach – Hilpoltstein und dann – wie in Variante eins geschildert — Richtung Heuberg.

Meier brachte die Ostumgehung bei der Abstimmung über den Haushalt ins Spiel. Etwas überrascht zeigte sich Felix Erbe (SPD) über die Bereitstellung von 50.000 Euro für die Machbarkeitsstudie für eine Ostumgehung. In dieser Hinsicht müsse man diskutieren, „ob das der richtige Weg ist“. Hier müsse zunächst ein Antrag gestellt werden.

Dieser folgte zum Ende der öffentlichen Sitzung - wenn der Stadtrat am 12. April wieder zusammentritt, soll darüber abgestimmt werden.