Der Alltag der Soldaten im Schützengraben

25.3.2015, 18:04 Uhr
Der Alltag der Soldaten im Schützengraben

© Foto: Eva Schultheiß

"Die Ausstellung beruht auf den von Norbert Herler für eine Ausstellung in Laibstadt zusammengestellten Materialien“, erklärte Monika Kauderer, Vorsitzende des Arbeitskreises Heimatkundliche Sammlung, bei der Eröffnung der Schau, die in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule zu sehen ist.

Anhand von Zeitungsberichten und Landkarten sind die Entwicklung hin zum Weltkrieg und die Veränderungen auf der Landkarte, also der Grenzen nach dem Krieg, dargestellt. Feldpostkarten und Fotos zeigen auch den Kriegsalltag, vom Leben in den Schützengräben bis hin zu den Särgen in der Erde.

Eine Besonderheit ist die komplett erhaltene Feldpostkartenserie, auf der jeweils ein Satz des Vaterunsers abgedruckt ist. Die Familie aus einem Ortsteil von Heideck achtete darauf, dass keine der Karten verloren ging. Reproduktionen von damaligen Zeitungen sind in einem Zeitungshalter eingeklemmt und können so am Tisch sitzend gelesen werden.

Die Sonderausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen, und zwar sonn- und feiertags von 14 bis 16 Uhr.

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