Eckersmühlen: Wartezeit musikalisch überbrücken

ECKERSMÜHLEN - Advent, Advent! Am 30. November ist´s so weit: Die erste Kerze brennt – und mit ihr ist auch der Singkreis Eckersmühlen Feuer und Flamme. Denn das traditionelle Adventskonzert, auf das sich die stimmgewaltigen Damen intensiv vorbereitet haben, steht im Kalender: Am 30. November, 16 Uhr, erhebt der kleine Chor in der evangelischen Kirche zu Eckersmühlen seine vorweihnachtliche Stimme.

Es ist inzwischen das fünfte Konzert in Folge, bei dem Chorleiterin Katja Lobenwein das Dirigat führt. Dabei hat sich ihr Konzept bewährt: Eine bunte Mischung aus bekannten und weniger bekannten deutschen sowie englischen (Vor-)Weihnachtsweisen ist´s! „Maria durch einen Dornenwald ging“ oder „Macht hoch die Tür“ sind demnach ebenso zu hören wie „Star of Wonder“ und „A Clare Benediction“.

Instrumental umworben

Außerdem wird der Gesang ein ums andere Mal instrumental „umworben“. So erklingen zwischen und zu den gesanglichen Elementen auch Querflöten, Fagotte, Klavier, Orgel und Akkordeon. In diesem Jahr gewann Katja Lobenwein Roland Gössnitzer, den Leiter des Schwabacher Akkordeonensembles, für die gemeinsame Sache. Auch Gunter Weyermüller, Fagottist der Nürnberger Philharmoniker, hat sein Kommen erneut zugesagt.

Komplettiert wird die musikalische Familie um den Eckersmühlener Singkreis von Querflötistin Bettina Beck, Fagottistin Michaela Lickleder, Pianistin Christina Polte sowie Sopranistin Cornelia Bürkle und Gemeindepfarrer Bernhard Nikitka, der seine Bassstimme in Vibration versetzt.