Ein Punkt macht den Unterschied

27.1.2019, 18:04 Uhr
Ein Punkt macht den Unterschied

© Foto: Michael Loveder

Der Kapitän der Hilpoltsteiner Tischtennis-Mannschaft war nach der Double Elimination am ersten Tag recht positiv gestimmt. Dort hatte er zunächst den Chinesen Dai Suchuan in drei Sätzen bezwungen, dann gegen den Russen Vladislav Kutsenko in deutlich flotteren zwei Durchgängen die K.o.-Runde klar gemacht. "Ich freue mich auf die die Spiele in der großartigen Atmosphäre am Center Court", hatte er gepostet, nachdem er im Sechzehntelfinale auch den Ungarn Kristof Zakar 2:0 weggeputzt hatte.

Ins Achtelfinale zogen die Chinesen mit einer Mehrheit von sechs Spielern ein, Flemming war der einzige Deutsche in der K.o.-Runde. Er erwischte den Chinesen Liang Xue, der nach dem indirekten Vergleich — er hatte den Russen Kutsenko ebenfalls in zwei deutlichen Sätzen geschlagen — von ähnlichem Kaliber zu sein schien. Die Einschätzung bestätigte sich im direkten Vergleich mit je einem deutlich gewonnenem Satz und dem knappsten aller Ergebniss im dritten Durchgang.

Kein Trost für den Deutschen: Der Chinese Huang Jungang, dem er im vorigen Jahr seinen Abgang nach dem Achtelfinale zu verdanken hatte, war schon eine Runde früher gegen den Spanier Oriol Monzo ausgeschieden. Das änderte nicht an der Übermacht des Teams aus Fernost, das mit fünf Spielern ins Viertelfinale einzog, darunter natürlich auch Titelverteidiger Wang Shibo. Die Europäer waren da noch mit den beiden Engländern Andrew Baggaley und Chris Doran sowie dem Schweden Anton Andersen vertreten. Der Wettbewerb dauerte bei Redaktionsschluss noch an.

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