Gaudi und Abkühlung beim Saugtrogrennen in Büchenbach

BÜCHENBACH - Schattenplätze waren heiß begehrt, als am Kirchweihsonntagnachmittag auf dem Büchenbacher Dorfweiher das siebte Sautrogrennen der Kerwaboum und -madli gestartet wurde. Mitten im Festtrubel lieferte sich bei tropischen Temperaturen die Dorfjugend ein feucht-fröhliches Rennen, das am Ende die „Bierraiser“ gewannen.

Wer weiß, ob es sich um eine willkommene Abkühlung angesichts der Temperaturen handelte, eine irgendwie ungünstige Gewichtsverteilung schuld war, oder der Aufwärmschluck das Gleichgewicht negativ beeinflusst hat. Jedenfalls kenterte die Sautrogbesatzung der Jungen Union gleich im allerersten Durchgang des Kirchweihspektakels auf dem Dorfweiher nach allen Regeln der Kunst.

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Schwabach

29.7.2014, 09:57 Uhr

Büchenbach: Kirchweih trumpfte mit siebtem Sautrogrennen

Jubelnd in den Untergang taten es ihnen anschließend noch einige Paddelteams nach. Andere passierten die Strecke einmal über den Weiher, rum um die Tonne und wieder zurück mit Bravour.

Insgesamt 20 Mannschaften hatten sich zum Sautrogrennen der Kerwaboum angemeldet und am Sonntag waren tatsächlich alle am Start: Kerwaboum aus Büchenbach und den Nachbarorten, die Jugendfeuerwehr, Wilde Hühner und Wilde Kerle, Hot Chicken, Nibbler All Stars, Hexen, Clubberer Tussis und wie sie alle hießen.

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Gestartet wurde in mehreren Runden, zunächst im k.o.-System, dann gegen die Uhr. Ob die erstmals angetretenen Hexen es mithilfe von Zauberkraft schafften, den Weiher zu überwinden, oder ob das leuchtende Transparent des Hexen-Fanclubs ihnen die nötige Kraft verlieh, wurde nicht verraten. Am Ende gewannen die „Bierraiser“. Platz zwei sicherten sich im Stechen die „Weiherreiherkiller“, vor den „Verrückten Hühnern“.

Rund um den Dorfweiher hatten es sich zahllose Zuschauerinnen und Zuschauer mehr oder weniger bequem gemacht und feuerten die Teilnehmer des Sautrogrennens nach Kräften an. Wer keinen Schatten fand, musste sich mit einem Regenschirm, der als Sonnenschutz diente, behelfen.

Die Kinder hatten unterdessen ihren Spaß bei den Fahrgeschäften, am Schießstand und beim Entchen-Angeln. Wer es etwas ruhiger mochte, der konnte das Spektakel mit etwas Abstand vom Haus am See aus beobachten.