Gute Stimmung auf der Allersberger Kirchweih

31.7.2017, 18:05 Uhr
Gute Stimmung auf der Allersberger Kirchweih

© Foto: Sturm

Saunatemperaturen herrschten beim Boxkampf im Festzeit. Am Nachmittag stand bei Blasmusik mit der Stadtkapelle Berching die Wahl zur Miss und zum Mister Kirchweih im Mittelpunkt. Ein kurzer, starker Gewitterregen sorgte nicht nur für Abkühlung, sondern auch dafür, dass das Zelt nach der Flucht aus dem Biergarten gut gefüllt war. Gaudi gab es am Abend beim Auftritt des "Weber Bene", der mit seinen lustigen Gstanzln und Derblecken die Kerwagäste erheiterte und ihre Lachmuskeln strapazierte.

Gemütlich ließen die Blasmusikfreunde dann den Abend im Zelt und Biergarten ausklingen. Bis ein heftiger Gewitterregen zu späterer Stunde aufzog, war auch auf dem Rummelplatz viel geboten.

Miss und Mister Kirchweih

"Miss Kirchweih 2017" darf sich Amelie Hörner nennen und "Mister Kirchweih" ist Simon Dorr. Beide Sieger wurden durch lustige Einlagen und Spiele ermittelt, wobei am Schluss der Beifall der Kerwagäste auf die spontanen Antworten der Kandidaten zu verschiedensten Fragen entscheidend waren.

Platz zwei belegten Josefine Herold und Damian Hörner, Dritte wurden Lisa Weglöhner und Marcus König. Während sich die Sieger und Platzierten über Dirndl und Lederhose sowie Gutscheine freuen durften, gab es einen Trostpreis für Bastian Pogats, den vierten männlichen Teilnehmer.

Damen stemmten die Maßkrüge

Als erste Frage mussten die Kandidaten erraten, wie viele Brauereien es in Bayern gibt. Die richtige Antwort lautete 624 von insgesamt 1408 Brauereien in Deutschland. Maßkrug stemmen mussten diesmal die Damen, während die Herren beweisen mussten, wer am schnellsten die meisten Tischtennisbälle aus dem umgehängten Karton schütteln konnte. Eine "Herzblattfrage" war die dritte Herausforderung für die Kandidaten, die durch Spontanität und mit Applausmessung entschieden wurde.

Ein Volltreffer war die Miss- und Misterwahl, bei der Gaudi Trumpf war und die wieder von Jörg Bauer von den Gipfelstürmern moderiert wurde. Ausführlich stellte er die Kandidaten vor, die als Schüler, Studeten, Bäcker, Bedienung, Bundeswehrler und Bänker tätig sind.

Die Kür der Sieger erfolgte durch Bürgermeister Bernhard Böckeler, Moderator Jörg Bauer und Tanja Engelhardt vom Kultur- und Tourismusamt der Marktgemeinde. Mit dabei von der Marktgemeinde waren Gertraud Schöll, Elke Seidel und Sophie Kattenbeck.

Da der Wettbewerb wegen der 150-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr im kommenden entfällt, warb der Bürgermeister bereits für eine Teilnahme im Jahr 2019. Im kommenden Jahr gibt es einen großen Festzug durch die Straßen Allersbergs, so hieß es.

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