Herzlicher Empfang für den Heidecker Pfarrer Josef Schierl

22.6.2015, 17:09 Uhr
Herzlicher Empfang für den Heidecker Pfarrer Josef Schierl

© Foto: Maximilian Peschke

Abordnungen von Heidecker Vereinen stellten sich mit ihren Vereinsfahnen und Ehrenabordnungen auf dem Marktplatz auf, außerdem auch Heidecks Bürgermeister Ralf Beyer mit Mitgliedern des Stadtrates sowie Vertreter der Pfarrgemeinderäte und der Kirchenverwaltung. Zudem hatten sich schon lange vor dem Eintreffen der Geistlichen viele Kinder des Kindergartens mit Krippe und Hort mit Eltern, Omas und Opas eingefunden, um mit Luftballons eine farbige Kulisse zu bilden.

Bunte Luftballons

Es läuteten die Glocken der Stadtpfarrkirche, als sich Dekan Alois Ehrl mit 26 Konzelebranten in goldgelben Messgewändern, 18 Ministrantinnen und Ministranten und mit Pfarrer Dr. Josef Schierl im Geleit auf dem Platz vor dem Rathaus zeigten. Darunter war auch Heidecks früherer Stadtpfarrer Tobias Göttle, der jetzt in Eichstätt als neuer Spiritual der Benediktinerinnen von St. Walburg und in der Klinikseelsorge in Kipfenberg tätig ist.

Nach dem Kirchenzug bis zur Türe der Stadtpfarrkirche erhielt Pfarrer Schierl symbolisch die Kirchenschlüssel der drei Pfarrkirchen von Heideck, Laibstadt und Liebenstadt überreicht. Anschließend wurde er in einer feierlichen heiligen Messe in sein neues Amt eingeführt. Die Kirche war jetzt bis zum letzten Platz besetzt.

Die feierliche Messfeier wurde vom Kirchenchor, der Schola und Franz Stengl an der Orgel musikalisch begleitet. Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich der neue Heidecker Stadtpfarrer für den außerordentlichen Besuch seiner Amtseinführung von so vielen Menschen aus nah und fern, besonders bei seiner Mutter, den Geschwistern und Angehörigen. Auch einen Bus mit Gläubigen seiner bisherigen Pfarrei St. Josef in Ingolstadt hieß er herzlich willkommen.

Der feierlichen Amtseinführung schloss sich in der Stadthalle ein Empfang an. In zahlreichen Grußworten wurde das herzliche Willkommen, die freundliche Aufnahme und die Unterstützung des neuen Seelsorgers zum Ausdruck gebracht.

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