KKV Allersberg: Lehmann rückt ins zweite Glied

11.2.2019, 16:09 Uhr
KKV Allersberg: Lehmann rückt ins zweite Glied

© F.: HiZ-Archiv/Reinhold Mücke

1993 hatte Lehmann das Amt übernommen und nach seinem 70. Geburtstag will er es abgeben. Seine Nachfolge wird Mario Weidlich antreten, wenn ihm die Versammlung am 15. März das Vertrauen aussprechen wird. Weidlich war seit zwei Jahren bereits stellvertretender Vorsitzender. Matthias Wollenhaupt erklärte sich zur Übernahme des Amts des stellvertretenden Vorsitzenden bereit. Lehmann will aber im Vorstand weiterhin mitarbeiten, und sich vor allem um die kulturellen Angelegenheiten des Vereins kümmern. Auch einige weitere kleinere Veränderungen im Vorstand wird es voraussichtlich geben.

In einer Art Manöverkritik wurden in der Jahresversammlung die Veranstaltungen der vergangenen Monate kritisch beleuchtet. Dabei zeigte sich, dass man mit der Wirtshausmusi am Vorabend des ersten Advents recht zufrieden war. Ein voll besetzter Saal, ein neuer Moderator und die ausgewählten Musikgruppen (zwei mittelfränkische und zwei Oberpfälzer Gruppen) seien hervorragend beim Publikum angekommen.

Die Veranstaltung wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden, am 16. November im Saal des Kolpinghauses, zusammen mit dem Mitarbeitertreffen.

Auch mit dem Weihnachtsmarkt zeigten sich die Vorstandsmitglieder recht zufrieden, wenn auch das Wetter im vergangenen Jahr nicht richtig mitspielte. Für die am Marktplatz zwischen der katholischen Pfarrkirche und der Sparkasse aufgestellte Sitzbank um die Linde wurde angeregt, den Fahrradständer daneben zu versetzen, damit die Bank besser genutzt werden könne.

Für den Weihnachtsmarkt lag dem Vorstand auch ein Schreiben eines Allersbergers vor, der einige Änderungen anregte. Insbesondere die Ausstellung der Hobbykünstler im Torturm sollte verlegt werden, hieß es dort. Das wird auch vom Verein angestrebt. Allerdings soll diese künftig und voraussichtlich im Bereich des Gilardi-Anwesens stattfinden und nicht, wie angeregt, im evangelischen Gemeindezentrum. Da wäre man auch wieder zu weit weg vom Marktplatz, der Hauptort für den Weihnachtsmarkt ist und auch bleiben soll.

Und auch eine vorgeschlagene Verlagerung eines Standes auf den Saint-Céré-Platz will man als Organisator des Allersberger Weihnachtsmarktes nicht näher verfolgen, weil dies der betroffene Standbetreiber schon in einem Vorgespräch abgelehnt hatte. Die Übergabe des Osterbrunnens am Hinteren Markt wird am Freitag, 12. April, erfolgen, die Kunstmeile am 16. Juni stattfinden und das Brunnenfest am Hinteren Markt in Kooperation zwischen KVV und Faschingskomitee am 20. Juni. Und auch das Torturmkabarett wird es wieder geben. Die Akteure seien bereits eifrig am Proben, verkündete Hartmut Lehmann als dessen Leiter. Die Vorstellungen werden ab Ende März über die Bühne gehen.

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