Mehr Gerechtigkeit im Welthandel

22.7.2017, 05:51 Uhr
Mehr Gerechtigkeit im Welthandel

© Foto: Stadt Hilpoltstein

In Zeiten der Globalisierung sind die Produktionsbedingungen für die Konsumgüter in den Läden und Geschäften undurchsichtig geworden. "Der Wunsch und Anspruch aller ist es, Waren zu kaufen oder anzubieten, die fair angebaut und gehandelt werden", erklärte Bürgermeister Markus Mahl beim ersten Hilpoltsteiner Fairtrade-Treffen. Der Stadtrat habe sich dafür ausgesprochen, Hilpoltstein zu einer Fairtrade-Stadt zu machen. Ziel sei es, das Fairtrade-Town-Siegel zu erhalten und Fairtrade in Hilpoltstein aktiv zu leben.

In der Steuerungsgruppe wollen acht Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft das Projekt für Hilpoltstein entwickeln. Werner Geßler übernahm den Vorsitz für die Steuerungsgruppe. Er ist gleichzeitig Vorsitzender des "Senfkorn"-Weltladens in Hilpoltstein. Auf seine Initiative geht die bevorstehende Realisierung der "Fairtrade-Town Hilpoltstein" zurück. Bürgermeister Markus Mahl, Stadtrat Felix Erbe und Stadträtin Andrea Hofbeck traten der Gruppe stellvertretend für die Politik bei. Thomas Pichl begleitet den Prozess für den Landkreis Roth mit. Oliver Frank repräsentiert den Hilpoltsteiner Gewerbeverein "pluspol", Gärtnermeister Horst Altmann steht für die Wirtschaft in der Steuerungsgruppe ein, Susanne Wagner als Bürgerin der Stadt. Innerhalb der Stadtverwaltung Hilpoltstein ist Kathrin Blomeier vom Amt für Kultur und Tourismus in der Residenz Ansprechpartnerin.

Das erste Treffen der Gruppe findet nach der Sommerpause im September statt. Interessierte Betriebe, Vereine, Institutionen und Bürgerinnen und Bürger können sich den regelmäßigen Treffen jederzeit anschließen. Die Termine werden über die Presse und auf der Homepage der Stadt Hilpoltstein bekanntgegeben.

www.hilpoltstein.de

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