Mit dem Fahrrad gefahrlos nach Hauslach

20.8.2016, 16:00 Uhr
Landrat Herbert Eckstein (r.) und der Georgsgmünder Bürgermeister Ben Schwarz nahmen die erste Etappe des Radwegs von Georgensgmünd nach Untersteinbach in Augenschein.

© Foto: oh Landrat Herbert Eckstein (r.) und der Georgsgmünder Bürgermeister Ben Schwarz nahmen die erste Etappe des Radwegs von Georgensgmünd nach Untersteinbach in Augenschein.

Durch diese Maßnahme wird es künftig möglich sein, entlang der Steinbacher Straße gefahrenfrei nach Hauslach – und in einem weiteren Bauabschnitt nach Untersteinbach – zu gelangen. Der Weg von Georgensgmünd nach Hauslach ist bei Spaziergängern sowie Radfahrern beliebt und durch den Ringschluss jetzt auch als Rundweg möglich.

Erst im Herbst vergangenen Jahres hatte der Ausschuss für Tiefbauangelegenheiten den Ausbau beschlossen, die Auftragssumme beläuft sich auf etwa 380 000 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für die Planung, landschaftspflegerische Ausgleichsmaßnahmen und den Grunderwerb. So ergeben sich für den Bau des 130 Meter langen Gehwegs, mit Überquerungshilfe zum 700 Meter langen und 2,5 Meter breiten Geh- und Radweg, Gesamtkosten von 480 000 Euro.

Im Zuge der Baumaßnahmen entsteht am Ortseingang von Georgensgmünd ein Fahrbahnteiler, der zur Reduzierung der Geschwindigkeit von Autofahrern sowie als Querungshilfe dienen soll. Des Weiteren schafft die Gemeinde bereits jetzt die Voraussetzungen für eine durchgängige Beleuchtung auf der gesamten Strecke. Das geplante Bauende ist auf Ende September datiert.

Aufgabe der Gemeinde war es, sich um den Erwerb der nötigen Grundstücke zu kümmern. Bürgermeister Ben Schwarz dankt allen Eigentümern, die durch ihre Bereitschaft zur Grundstücksabtretung die schnelle und unkomplizierte Realisierung des Geh- und Radwegs möglich gemacht haben.

Landrat Herbert Eckstein betont, dass bei einer klaren Rollen- und Aufgabenverteilung zwischen Kommune und Landkreis derartige Projekte auch zeitnah und zielführend umgesetzt werden. „Wenn die Gemeinden die entsprechenden Voraussetzungen schaffen, kann der Landkreis seine Versprechen auch ohne Probleme einhalten“, so Eckstein.

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