Musik für Orgeln: Benefizkonzert der Musikschule Hilpoltstein

14.3.2017, 17:51 Uhr
Musik für Orgeln: Benefizkonzert der Musikschule Hilpoltstein

© Foto: Robert Unterburger

Mit einem bunten Programm und zahlreichen Musikformationen bewies die Musikschule Hilpoltstein, dass hier tolle Arbeit geleistet wird. Die beiden Moderatorinnen Laura Dotzer und Thalia Hellfritsch führten auf humorvolle und witzige Weise durch das Programm. Die Gesamtleitung und Organisation hatten Burkhard Freimuth und Karin Greber übernommen.

Auf der Bühne standen die Bläserklasse Meckenhausen, das Streichquartett unter der Leitung von Jakub Horacek, Das Percussion-Ensembles unter der Leitung von Ivan Ivachenko, das Blockflötenensembles und das Gitarrenensemble unter der Leitung von Eugen Götzfried. Die "Moonlight Poppies / Jagman Connection" besteht  aus vier singenden Mädels, zwei Gitarristen, einem Keyboarder und einem Schlagzeuger.  Das Workshop-Ensemble I unter der Leitung von Sibylle Geisler hatte sich im Januar zu einem Streicher-Workshop zusammengefunden. Ein weiteres Workshop-Ensemble III spielte unter der Leitung von Nico Nesyba.  Die beiden Ensembles gibt es seit rund drei bis fünf Jahren.

Eine der stärksten Nummern des Abends bot das Orchester der Musikschule und des Gymnasiums Hilpoltstein unter der Leitung von Susanne Friedrich. Der satte Sound dieser Formation erzeugte regelrechtes Gänsehautgefühl bei den Songs "Make you feel my love", das Altmeister und Literaturnobelpreisträger Bob Dylan geschrieben hat, und "Viva la vida" von Coldplay.

Höhepunkt war der Auftritt des Workshop-Orchesters unter der Leitung von Sibylle Geisler. Diese Formation bot ein Traditional aus Schottland, nämlich "Ye Banks and Braes".

Das Publikum war begeistert von den vielfältigen Darbietungen der Musikschule Hilpoltstein. Die musikalischen Zeitreisen kamen hervorragend an. Das Benefizkonzert zugunsten der evangelischen und katholischen Kirchenorgel zeigte auf beeindruckende Weise, welches beachtliche Potenzial an jungen Musikerinnen und Musikern sowie an Sängerinnen es in der Burgstadt gibt.

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