Betreiber denkt um
Neuausrichtung und Ideenwettbewerb: Wie soll die Rother Valentin-Passage künftig heißen?
Seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2003 war die Valentin-Passage dem Einzelhandel vorbehalten. Jetzt setzt die Betreibergesellschaft Interra Immobilien AG auf ein breiteres Fundament. Sie öffnet die innerstädtischen Flächen für den Büro- und Praxisbetrieb. Das teilte Interra am Montag (7. März) in einer Pressemitteilung mit.
Parallel sucht der Investor im Rahmen eines Wettbewerbs nach einem neuen Namen für das Objekt. Anfang des Jahres 2018 hat der Düsseldorfer Investor Interra die rund 12.000 Quadratmeter große Valentin-Passage von der Invista European Roth erworben und sich seither an einer Wiederbelebung versucht.
Ansätze sind zu erkennen: Unter den neuen Mietern befinden sich Fitnessanbieter, ein Tattoo-Studio und eine Kosmetikerin. Jetzt öffnet Interra den Weg in die Passage auch für Unternehmen und Selbstständige und verspricht individuell zugeschnittene und ausgestattete Büro- und Praxisflächen.
„Gemeinsam mit geeigneten Firmen und Menschen wollen wir unser Objekt in Roth interessanter und vielfältiger aufstellen“, erklärt Vorstandssprecher Alexander Dold die Strategie. Aus dem ehemaligen Einkaufszentrum solle ein Zentrum für alle werden, so Dold. Im Objekt will das Unternehmen komfortable Räume für Dienstleister, Ärzte, Therapeuten und vergleichbare Gewerbe schaffen (ausführlicher Bericht folgt).
Im Zuge der Neuausrichtung soll die Passage den bisherigen Namen „Valentin-Passage“ ablegen. Der Düsseldorfer Investor sucht per Wettbewerb nach einem neuen Titel für die Immobilie im Herzen der Kreisstadt. Vorschläge nimmt die Interra Immobilien AG per E-Mail an kloth-reder@interra-immobilien.de entgegen. Teilnehmen können alle volljährigen Bewohnerinnen und Bewohner der Kreisstadt. Als Prämie winken 500 Euro. Einsendeschluss ist der 31. März 2022.
