Trassenführung steht noch nicht fest

3.2.2016, 17:12 Uhr
Trassenführung steht noch nicht fest

© Foto: HiZ-Archiv/Harry Rödel

Eine der Grundbedingungen für den Bau einer rund zehn Meter breiten Straße sei ein naturschutzrechtliches Gutachten. Den Auftrag werde das Büro Ermisch und Partner aus Roth erhalten. Ebenso werde mit dem Freistaat Bayern eine Vereinbarung über die Sonderbaulast geschlossen, die die Stadt Hilpoltstein zur Bauherrin des Verfahrens mache, wobei es aber durchaus möglich sei, „dass wir bestimmte Sachen nicht beeinflussen können“. Vorrangig gehe es darum, zu klären, welches die Vorrangs-Trasse sei. „Ob dies die Süd- oder Nordtrasse ist, wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht“, sagte Bürgermeister Mahl. Eine Umgehung Richtung Osten über die Autobahn hinweg zum Kreisverkehr schloss Mahl aus. Der Bau einer Brücke sei zu teuer.

Was eine Flurbereinigung angeht, glaubt Mahl, dass diese nicht zu vermeiden sei. So könne er sich nicht vorstellen, dass die Stadt alle für den Trassenbau benötigten Grundstücke erhalten werde. „Die Landwirte sind zurzeit sehr zurückhaltend mit dem Verkauf von Grundstücken und wenn sie verkaufen, dann zu horrenden Preisen.“

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