Viel Gewusel zwischen Klettergerüst und Sandkasten

12.8.2014, 17:57 Uhr
Viel Gewusel zwischen Klettergerüst und Sandkasten

© Foto: André Ammer

Worauf habt ihr Lust? Kletterhalle, Städtetrip, Massendorfer Schlucht? Oder doch Bauernhof und Erfahrungsfeld der Sinne? So viel Auswahl haben die Mädchen und Jungen des Rother Hortes auf der Kupferplatte jedes Mal, wenn Ferien sind. Hort-Leiterin Manuela Hummel ist stolz auf die Vielfalt an Angeboten und betont die große Nachfrage.

Bewegung ist wichtig

„Zurzeit haben wir hier jeden Tag über 100 Mädchen und Jungen, die sich auf verschiedene Ausflugsziele aufteilen. Die Eltern sind alle berufstätig und wissen so, dass ihre Sprösslinge gut aufgehoben sind.“ Hummel und ihre Mitarbeiter legen in Zeiten von Handy und Co. einen hohen Wert auf Bewegung und erlebnispädagogische Beschäftigung. „Wir möchten, dass die Kinder kreativ sind und auf Ausflügen auch selbst mal Hand anlegen können“, erklärt Hummel. Jedes Jahr während der Ferien können die Kinder mit ihren Eltern aus einem großen Erlebnisangebot wählen, das vom Hort bereitgestellt und organisiert wird. „Die Mädels und Jungs werden in Gruppen aufgeteilt, je nachdem wie viele Kinder sich für einen Ausflug entschieden haben. Gerade hat sich die erste Gruppe auf den Weg zur Kletterhalle gemacht“, erzählt Hummel.

Viel Gewusel herrscht im Garten hinter dem Haus. Ein Klettergerüst, ein großer Sandkasten und eine Tischtennis- Platte stehen dort bereit und werden auch schon eifrig von den Fünf- bis 14-Jährigen genutzt. Bei so viel Beschäftigungsmöglichkeiten könnte man auch den kompletten Tag im Hort verbringen, ohne sich zu langweilen.

„Außerhalb der Ferienzeit bieten wir auch Hausaufgabenbetreuung an, die zu festen Zeiten stattfindet. Da tut es den Kindern jetzt wirklich gut, einmal an nichts mehr zu denken und einfach Spaß zu haben.“

Doch Urlaub machen ist da für das Team natürlich nicht drin. „Wir haben zwei Wochen im August zu, ansonsten haben wir ganzjährig geöffnet. Wären jetzt schon Mitarbeiter im Urlaub, könnte das Freizeitangebot so gar nicht realisiert werden“, so Hummel.

Zweimal im Jahr organisiert der Hort auch eine Kinderfreizeit. Dieses Jahr ging es schon in ein Heuhotel, wo sogar auf Heu geschlafen wurde und im September „geht’s nach Stockheim zum Piratenschiff“.

                                                                                    VON DENISE MAURER

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