Wachablösung auf allen Positionen: Der HiRo Run 2016

10.4.2016, 18:44 Uhr
Wachablösung auf allen Positionen: Der HiRo Run 2016

© Salvatore Giurdanella

Bei den Männern überzeugte Stefan Böllet vom TSV Pavelsbach nach seinen Siegen in den ersten beiden Rennen des Läufercups auch im Halbmarathon mit einem überlegenen Solo, bei den Frauen hängte Astrid Werner vom TSV Altenfurt Theresa Wild vom Veranstalter La Carrera auf der Zielgeraden ab und im Hobbylauf wechselte der Erfolg von Oberfranken nach Oberbayern.

Voriges Jahr war Stefan Böllet noch nicht der HiRo-Hero, sondern Siebter in 1:17:18. Heuer brauchte er 1:11:39 für die Strecke. Für seinen Leistungssprung hat er eine Erklärung: Früher habe er sehr viel Ausdauer trainiert. "Mit Rücksicht auf die Familie mache ich jetzt mehr kurze Strecken, mehr Tempo". Auf die Anleitung eines Trainers verzichtet der 31-Jährige.

Wachablösung auf allen Positionen: Der HiRo Run 2016

Theresa Wild führte gut 30 Sekunden vor Astrid Werner das Frauenfeld an. Eine sichere Sache, eigentlich. Damit war es an der S-Kurve bei der Feuerwehr vorbei. Astrid Werner schloss auf und hatte in einem langgezogenen Spurt mehr Reserven. Acht Sekunden kam sie eher über die Linie als ihre Konkurrentin, die eine Stunde und 25 Minuten in Führung gelegen war.

1:26:28 Stunden war die neue persönliche Bestzeit von Astrid Werner, mit der sie auch voriges Jahr gewonnen hätte. Die 1:26:36 von Theresa Wild waren auch persönliche Bestzeit und hätten 2015 für den Sieg gereicht.

Nachdem im Premieren-Jahr bei Männern wie Frauen Triathleten des SV Bayreuth den Hobbylauf gewonnen hatten, dominierten auf der leicht veränderten Runde heuer Sportler aus der Ingolstädter Gegend. Das Rennen machten dabei mit Vorsprung Thomas Foistner von Arriba Göppersdorf in 34:03 Minuten und Maria Paulig (Life Parkmax IN) in 36:41.

 

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