Weihnachtsmarkt in Hofstetten: Der Nikolaus kam im Seitenwagen

8.12.2014, 18:05 Uhr
Weihnachtsmarkt in Hofstetten: Der Nikolaus kam im Seitenwagen

© Foto: Tobias Tschapka

An den weihnachtlich geschmückten Verkaufsständen wurden viele Leckereien angeboten. Lebkuchen, Popcorn und Zuckerwatte warteten auf die meist kleinen Genießer. Aber auch wer eine deftige Brotzeit schätzt, kam nicht zu kurz. Sie konnten sich an selbstgebackenem Brot, frisch geräucherten Forellen oder einem „Frankenburger“ mit Sauerkraut erfreuen. Einige Anbieter verkauften auch selbst hergestellte Artikel im Angebot wie Liköre und Weihnachtsmarmelade, aber auch weihnachtliche Accessoires aus Wolle, Filz oder Ton.

Der kurzweilige Markt begann um 15 Uhr mit einem vom La Carrera TriTeam ausgerichteten Nikolauslauf (wir berichteten). Mit Einbruch der Dunkelheit fanden sich zahlreiche große und kleine Besucher auf dem Kirchplatz ein, um zur Nikolausfeier in den nahegelegen Wald zu wandern, wo die Hofstettener Kinder einige Lieder vortrugen.

Kaum waren die letzten Töne verklungen, ertönte aus dem dunklen Wald ein Brummen. Kurz darauf bekamen die Kinder große Augen, denn der Nikolaus traf mit seinem finsteren Gesellen Knecht Ruprecht auf einem Motorradgespann in Hofstetten ein. Nach einer Ansprache verteilte das Trio Päckchen mit Naschwerk an die kleinen Besucher.

Nach der Rückkehr zum Weihnachtsmarkt fand in der Kirche Mariä Verkündigung das Adventskonzert des Hofstettener Singkreises statt. Alternativ konnte man sich in der Engerling-Scheune umsehen.

In diesem schön restaurierten Fachwerkgebäude war eine Bilder- und Fotoausstellung zu sehen. Ebenso konnten die teils selbstgebauten Krippen von Hofstettener Bürgern bewundert werden.

Auf der kleinen Bühne war am Abend weihnachtliches Liedgut von der Gruppe „KiBaLi“ und den „Zimtsternen“ zu hören. Zu diesen Klängen versammelten sich die Hofstettener und ihre Gäste um den großen, wärmenden Feuerkorb. Bis zum Ausklang der Weihnachtsmarktes lud der fein herausgeputzte Dorfplatz mit der stimmungsvoll beleuchteten Kirche noch zum Verweilen und Plaudern ein.

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