Schmuckstücke: Prämierte Baudenkmäler in Mittelfranken

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Schwabach

Auch das Rückgebäude des Martin-Luther-Platzes 13 in Schwabach wurde prämiert. Das mächtige erdgeschossige Gebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert, ist im Erdgeschoss massiv aufgemauert und darüber in Fachwerkbauweise errichtet. Um des Denkmals willen hat es der Eigentümer zuletzt grundlegend sanieren lassen. © oh

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Schwabach

Auch dieses Schmuckstück steht in Schwabach. Der eingeschossige Satteldachbau in der Galgengartenstraße wurde 1932 nach den Plänen des Architekten Wilhelm Baumann errichtet. Die gesamte Einrichtung stammt aus der Erbauungszeit: Schränke, Dielenmöbel, hölzerne Lamperien, Treppen, Türen, Öfen und Verkachelungen.

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Backofenhäuschen zählten früher zu gewöhnlichen Einrichtungen eines Dorfes und spielten im Ortsbild eine große Rolle. Der Backofen in der Ortsmitte von Wolkersdorf entstand vor rund 200 Jahren und diente als Gemeinschaftsbackofen. Zuletzt befand er sich in einem äußerst vernachlässigten Zustand. Eine in der Nachbarschaft lebende Familie ergriff die Initiative und sanierte den Bau 2010 von Grund auf.

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Wolkersdorf

Backofenhäuschen zählten früher zu gewöhnlichen Einrichtungen eines Dorfes und spielten im Ortsbild eine große Rolle. Der Backofen in der Ortsmitte von Wolkersdorf entstand vor rund 200 Jahren und diente als Gemeinschaftsbackofen. Zuletzt befand er sich in einem äußerst vernachlässigten Zustand. Eine in der Nachbarschaft lebende Familie ergriff die Initiative und sanierte den Bau 2010 von Grund auf. © oh

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Nürnberg

Die Nürnberger Fleischbrücke wurde 1596 bis 1598 nach dem Vorbild der Rialto-Brücke in Venedig erbaut. Das auf über 2000 Eichenpfählen gegründete Bauwerk war über die Jahre instabil geworden. Inzwischen wurde die Tragfähigkeit der Brücke wiederhergestellt und eine Abdichtung unter dem neuen Straßenbelag aufgebracht. © Mark Johnston

Bedeutsam für die Bau- und Ingenieurkunst ist auch der Kettensteg. 1824 wurde er nach nur dreimonatiger Bauzeit als „Wunderwerk der Technik“ eröffnet. Die Sanierung dauerte um einiges länger. Bereits 1930 erhielt die Brücke wegen starker Schwingungen hölzerne Stützen, die ihr jedoch den Charakter einer Hängebrücke nahmen. 2009 wurde der Kettensteg aus Sicherheitsgründen für jeglichen Verkehr gesperrt. Auf Initiative des Vereins Baulust e.V. und mit Unterstützung von Sponsoren gelang es, dieses Industriedenkmal fachgerecht zu sanieren.

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Nürnberg

Bedeutsam für die Bau- und Ingenieurkunst ist auch der Kettensteg. 1824 wurde er nach nur dreimonatiger Bauzeit als „Wunderwerk der Technik“ eröffnet. Die Sanierung dauerte um einiges länger. Bereits 1930 erhielt die Brücke wegen starker Schwingungen hölzerne Stützen, die ihr jedoch den Charakter einer Hängebrücke nahmen. 2009 wurde der Kettensteg aus Sicherheitsgründen für jeglichen Verkehr gesperrt. Auf Initiative des Vereins Baulust e.V. und mit Unterstützung von Sponsoren gelang es, dieses Industriedenkmal fachgerecht zu sanieren. © Michael Matejka

Prämiert wurde auch das denkmalgeschützte Sigena-Gymnasium in der Gibitzenhofstraße. Es wurde zwischen 1956 und 1959 erbaut und von der Stadt in Öffentlich-Privater Partnerschaft renoviert.

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Nürnberg

Prämiert wurde auch das denkmalgeschützte Sigena-Gymnasium in der Gibitzenhofstraße. Es wurde zwischen 1956 und 1959 erbaut und von der Stadt in Öffentlich-Privater Partnerschaft renoviert.