Attraktiver Arbeitgeber in dritter Generation: Firma Memmert

SCHWABACH - „Welcome to the Memmert family“ — Willkommen in der Memmert-Familie. Unter diesem Leitspruch, der auf einer großen Wand im Memmert-Gebäude in der Äußeren Rittersbacher Straße in Schwabach steht, stand der Besuch der Schwabacher Stadtspitze beim Spezialisten für Temperiertechnik.

„Wir wollen als Arbeitgeber ebenso attraktiv wie authentisch sein“, sagte Christiane Riefler-Karpa. Die Geschäftsführerin und Matthias Grosser, Assistent der Memmert-Geschäftsführung, begrüßten die Delegation um Oberbürgermeister Matthias Thürauf in Turnschuhen. Beide machten deutlich, dass gemeinsame sportliche Aktivitäten das Zusammengehörigkeitsgefühl der Belegschaft förderten.

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Die ersten und dringendsten Fragen galten dem Stand des Hallenbadneubaus. Einen Unternehmensfußballplatz gibt es bei Memmert schon heute.

Jürgen Gambert, kaufmännischer Leiter bei Memmert, unterstrich, dass die Attraktivität, getreu des Leitspruchs auf Englisch, mit wirtschaftlichem Erfolg auf nationaler und internationaler Ebene einhergehe. „2013 war ein Rekordjahr, wir liefern in 190 Länder, die Exportquote beträgt inzwischen 80 Prozent“, so Gambert.

Bereits in der dritten Generation entwickelt und produziert Memmert Temperierschränke, Wasser- und Ölbäder. Die Kunden stammen aus der industriellen Werkstoff- und Bauteileprüfung, biologischen, chemischen oder lebensmitteltechnischen Forschung sowie der Human- und Veterinärmedizin.

Die Firma ist auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt: 55 der über 250 Mitarbeiter sind aktuell in Schwabach beschäftigt.