Bestes Ergebnis: Bauer bleibt Zugpferd der CSU

22.5.2017, 09:00 Uhr
"Ihr seid Bayern, ihr schafft Heimat": Volker Bauer bleibt das Zugpferd an der Spitze der Kreis-CSU.

© Robert Schmitt "Ihr seid Bayern, ihr schafft Heimat": Volker Bauer bleibt das Zugpferd an der Spitze der Kreis-CSU.

Auch Bauers Stellvertreter sind mit jeweils großer Mehrheit wiedergewählt worden. Der Rother Bürgermeister Ralph Edelhäußer, der Thalmässinger Kreisrat Michael Kreichauf, Georgensgmünds stellvertretender Bürgermeister Georg Schiffermüller und die Wendelsteiner Kreisrätin Dorle Schäfer gehören erneut zur engeren Führungsmannschaft der CSU im Landkreis Roth. Ein unübertreffbares Ergebnis fuhr der Schatzmeister bei seiner Bestätigung ein. Für Ralf Schmidt aus Rednitzhembach sprachen sich sämtliche 113 anwesende CSU-Delegierten aus. Zu Schriftführern bestimmte die Versammmlung Sebastian Ehard aus Abenberg und Daniela Karatas aus Roth. Revisoren sind Oliver Rabe aus Büchenbach und Stilla Schalk aus Greding.

Es werde in München wahrgenommen, hatte Volker Bauer in seinem Rechenschaftsbericht zu den vergangenen zwei Jahren hervorgehoben, dass der CSU-Kreisverband Roth "einer der aktivsten und kreativsten im Freistaat ist", so Bauer. Er betonte die große wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Bayerns und erklärte, dass der Finanzausgleich für die Kommunen 2016 mit 8,91 Milliarden Euro in Bayern so hoch gewesen sei wie noch nie.

"Bayern konnte sich deshalb als Familienland Nummer eins und als Land der inneren Sicherheit positionieren, denn hier lebt es sich am sichersten", stellte der Parlamentarier fest. "Bei uns gibt es keine No-go-Areas und wir haben keine Polizeikräfte abgebaut wie anderswo", so Bauer. "Im Gegenteil: bis 2020 werden wir die Polizei um 2000 Stellen aufstocken", kündigte er an.

Ehrenamt stärken

Für den Landkreis stellte Volker Bauer eine aktive Gewerbepolitik in den Gemeinden fest, die von unternehmerischem Mut getragen sei und für solide Finanzen sorge. Neben Wohlstand und Sicherheit sei für ihn das Ehrenamt besonders wichtig, fügte Bauer hinzu. "Wenn wir dieses Engagement nicht fördern, dann verkümmert Identität", war der CSU-Kreisvorsitzende überzeugt. "Ihr seid Bayern, ihr schafft Heimat", rief er allen Ehrenamtlichen zu. Mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl sowie die Landtags- und Bezirkswahl im kommenden Jahr sah er sowohl die regionale als auch die Landes-CSU als gut aufgestellt an. "Wir setzen uns für die gesamte Gesellschaft ein, entwickeln die Wirtschaft und fördern das kulturelle Leben", skizzierte Bauer die Hauptrichtungen der CSU.

Die Kreisdelegiertenversammlung bestimmte 14 weitere CSU-Mitglieder aus den Gemeinden zu Vorstandsmitgliedern. Heinz Bieberle und Daniel Matulla aus Roth, Christian Albrecht und Julia Kispert aus Heideck, Barbara Thäder aus Greding, Manfred Dorner und Ernst Schuster aus Thalmässing, Lissy Wild-Heyder aus Büchenbach, Sylvia Wüst aus Schwanstetten, Georg Winkler aus Georgensgmünd, Edeltraud Stadler aus Hilpoltstein, Markus Horndasch aus Röttenbach, Anja Haußner aus Allersberg und Cornelia Grießbeck aus Wendelstein gehören dem CSU-Kreisvorstand künftig als Beisitzer an.

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