Brennendes Holzhaus an Silvester: Tatverdächtiger gefunden

27.6.2016, 13:36 Uhr
Der Geräteschuppen brannte lichterloh. Schon im Januar wurde vermutet, dass eine Rakete der Auslöser war.

© Matthias Hertlein Der Geräteschuppen brannte lichterloh. Schon im Januar wurde vermutet, dass eine Rakete der Auslöser war.

Den kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu Folge hatte gegen 22 Uhr eine Feuerwerksrakete das Holzhaus in der Reichswaisenhausstraße getroffen und in Brand gesetzt.

Aufgrund des Feuers mussten damals mehrere umliegende Wohnhäuser vorübergehend geräumt werden. Personen waren aber glücklicherweise nicht verletzt worden.

Der entstandene Sachschaden belief sich auf über 50.000 Euro und so übernahmen die Brandermittler der Kripo Schwabach die weiteren Untersuchungen des Brandes. Diese führten nun zur Aufklärung des Falles und zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Brandstiftung gegen einen 22-jährigen Mann. Der Beschuldigte war zu Gast auf einer Silvesterfeier in der Nähe des Brandorts gewesen und soll die Feuerwerksrakete, von der vorher der Stiel abgebrochen wurde, absichtlich auf den Boden geworfen haben.