Einstimmige Wiederwahl

16.6.2011, 12:36 Uhr

Gleiches gilt für seinen Stellvertreter Albrecht Schuhmann. Lina Rühl hat weiterhin das Amt der Schatzmeisterin inne, wie auch Peter Steinhäuser künftig als Geschäfts- und Schriftführer fungiert. Weiterhin stehen Angela Novotny und Klaus Kreutzer dem Förderverein als Kassenrevisoren zur Verfügung. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist Ursula Kaiser-Biburger zuständig.

Auch im neuen Beirat setzen sich Antje Boas für die Wenglein-Abteilung/Naturkunde ein, Ralf Gabriel für die Abteilung Stadtgeschichte, Reinhold Ott für die Fleischmann-Abteilung und Gebhard Kindl für das Henselt-Archiv. Museumsleiter Jürgen Söllner sowie ein Mitglied des Geschichts- und Heimatvereins Schwabach und Umgebung e.V. (GHV) gehören traditionell dem Beirat an.

Bei Karin Bartz, die sich bislang um die Heer-Maynollo-Eiersammlung gekümmert hat, bedankte sich Hagg herzlich für das langjährige ehrenamtliche Engagement. Sie will diese Tätigkeit nun aus gesundheitlichen Gründen erheblich reduzieren.

Bevor der alte und neue Vorstandsvorsitzende den Mitgliedern die zukünftigen Aktivitäten vorstellte, blickte er auf das vergangene Jahr zurück. Dabei hob Hagg die enge und harmonische Zusammenarbeit mit Museumsleiter Jürgen Söllner hervor.

Zudem bedankte er sich für das erwiesene Engagement beim gemeinsamen Sterne-Basteln für den Weihnachtsmarkt sowie für den sehr erfolgreichen Kuchenverkauf im Museum an den Osterfeiertagen. Nicht unerwähnt blieb auch die Mitfinanzierung des Buches „Adolph von Henselts Briefe“ von Gebhard Kindl.

Der Plan für das kommende Arbeitsjahr sieht zum einen eine Betriebsbesichtigung der Firma Fleischmann vor und zum anderen für den Monat Oktober eine Lesung mit Altoberbürgermeister Hartwig Reimann.

Kuchenverkauf fürs Museum

Bereits am Sonntag, 3. Juli, will sich der Förderverein mit seinen selbst gebackenen Kuchen am Museumsfest beteiligen, um mit dem Erlös das Museum wieder direkt zu unterstützen.

Die Mitgliederversammlung schloss mit einem Kurzbericht von Erik Schmauser. Er informierte die Mitglieder über die Sitzung des Museumsbeirats, bei dem die nicht mehr ausreichende Lagerkapazität des Stadtmuseums thematisiert wurde.

Beim anschließenden Ortstermin führte Söllner den Museumsbeirat durch das Depot und die Museumsräume und machte die Raumnot deutlich. So seien etwa einige Objekte zu groß, als dass sie in den Kellerräumen untergebracht werden könnten.

Da das Museum eine dauerhaft ausreichende Lagerkapazität benötigt, sei eine Art Agenda vereinbart worden: Sowohl GHV als auch Museum sollen nun ein Konzept erarbeiten, aus dem hervorgeht, welche Sachgebiete bestückt und welche Objekte hierfür benötigt werden. Erst danach soll in der Oktober-Sitzung des Kulturausschusses nach einer sinnvollen Lösung gesucht werden.