Erwin Held ist grüner Spitzenkandidat in Rednitzhembach

8.1.2014, 09:19 Uhr
Erwin Held ist grüner Spitzenkandidat in Rednitzhembach

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Erwin Held informierte in der Aufstellungsversammlung über die Arbeit im Gemeinderat: „Die Grünen haben wichtige Entscheidungen in der Gemeinde unterstützt und mitgetragen. Bei Diskussionen wurden Sachverhalte hinterfragt und wichtige Anregungen gegeben. Ebenso wird aufgrund eines gemeinsamen Antrags mit der SPD-Fraktion auf dem Dach der neuen Bauhofhalle eine Fotovoltaikanlage errichtet.“

Seinem Vorschlag, den gemeindlichen Fuhrpark verstärkt mit alternativ angetriebenen Fahrzeugen auszustatten, wurde mehrheitlich nicht zugestimmt. Außerdem hat er einen Antrag „Rednitzhembach gegen ausbeuterische Kinderarbeit“ eingebracht. Dies werde derzeit im Rathaus juristisch geprüft. Rednitzhembach solle eine „faire Gemeinde“ werden.

Anschließend stellten sich die Bewerber kurz vor. Für Erwin Held ist Klimaschutz und Energieverbrauch weiter ein vorrangiges Thema. Er will sich auch für eine seniorengerechte Weiterentwicklung der Gemeinde einsetzen. Diplom-Verwaltungswirt Norbert Schlitz möchte als bisheriger Kreisrat sein Wissen auch als Gemeinderat einbringen und für neue Impulse sorgen.

Für den 25-jährigen Stefan Kohl sind bezahlbare Mietwohnungen und eine verbesserte S-Bahn-Verbindung an Wochenenden wichtig. Die in der evangelischen Kirchengemeinde engagierte Bankkauffrau Monika Trost reizt die Vielfalt der Aufgaben. Ihre Hauptthemen sind Jugend, Familie und Finanzen. Kurt Krause, Diplom-Ingenieur der Versorgungstechnik, möchte seine beruflichen Kenntnisse auch in den Gemeinderat einbringen.

Barbara Held will den Fußweg vom Hirtenhaus zum Bahnhof endlich mit einer Beleuchtung ausstatten.

Das Kommunalwahlrecht erlaubt, dass ein Bewerber bis zu drei Plätze einnimmt. Von dieser Möglichkeit machen die Grünen Gebrauch.

1-3: Erwin Held
4-6: Norbert Schlitz
7-9: Stefan Kohl
10-12: Monika Trost
13/14: Kurt Krause
15/16: Leonhard Fuchs
17/18: Barbara Held
19/20: Jochen Weber
 

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