Florenz Knauer gewann auch beim „Aichacher Straßenpreis“

9.4.2014, 09:28 Uhr
Florenz Knauer gewann auch beim „Aichacher Straßenpreis“

© Team Heizomat

Knauer gewann souverän mit einer Radlänge vor Fabian Danner vom Team Erdgas Schwaben und dem Österreicher Martin Weiß (Tiroler Cycling-Team). Knauers Teamkamerad Alexander Grad verpasste nur knapp das Treppchen. Er belegte Platz vier vor dem schnellen Katzwanger Holger Burkhardt, der sich im Trikot seines neuen Teams „Ur-Krostitzer-Giant“ in sehr guter Form präsentierte.

Auf der welligen Sieben-Kilometer-Runde, die 15 Mal zu absolvieren war, hatte das fränkische Team Heizomat die 120 Teilnehmer aus dem Bundesgebiet und aus Österreich sicher im Griff. „Der abschließende Massensprint wurde von unseren Fahrern mustergültig vorbereitet. Dario Rapps brachte als Schlussfahrer Florenz Knauer und Alexander Grad optimal auf die letzten 200 Meter der ansteigenden Zielgeraden“, freute sich Heizomat-Teamchef Markus Schleicher über das perfekte Teamwork seiner Jungs.

Weniger glücklich waren nach dem Rennen in Aichach die Fahrer des Herpersdorfer Teams Falk-Pantera-Marin, die in der ersten Rennhälfte mehrfach vergeblich attackierten. Sie konnten im hektischen Finale nicht mehr vorne mit eingreifen. „Unser Top-sprinter Christopher Schunk hat im Vorjahr seine Karriere beendet. Uns fehlt seitdem leider ein Sprinter seines Formats“, bedauern die Herpersdorfer.

Trotz des erneuten Erfolges der jungen Heizomat-Mannschaft bleibt der erfahrene Ex-Profi Markus Schleicher realistisch: „Am nächsten Wochenende erwartet uns beim 53. Kirschblüten-Rennen in Wels über 171 Kilometer österreichische und tschechische Elite. Jan-Niklas Droste und Julien Essers starten zeitgleich bei einem Kriterium in Steinfurt und Johannes Weber ist in Frankreich für die Nationalmannschaft im Einsatz. Ohne diese drei Fahrer wird es sehr schwer werden in Wels.“
 

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