Gefahrgutunfall: So realistisch, als wäre es echt

13.9.2016, 09:27 Uhr
Gefahrgutunfall: So realistisch, als wäre es echt

© Foto: oh

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Die Feuerwehr Schwabach, die Löschzüge Limbach und Unterreichenbach sowie der Rettungsdienst waren mit rund 100 Frauen und Männern vor Ort. Inklusive Einsatzleiter Ivo Schramm wussten alle Beteiligten zwar von der Übung. Doch um was es genau ging, sahen die ehrenamtlichen Helfer erst am Unfallort.

Die angenommene Massenkarambolage ist laut Stadtbrandrat Holger Heller ein Schadensbild, das sich durchaus lohnt durchzuspielen. „Auf der A 6 ist so etwas zwar zum Glück sehr selten, aber auch nicht völlig auszuschließen“, so Heller.

Also bargen die Feuerwehrmänner und -frauen in der für diese Übung gesperrten Walpersdorfer Straße „Verletzte“ aus ihren demolierten Autos. Also stiegen die Atemschutzträger bei Gluthitze in ihre gelben Schutzanzüge (inklusive 16 Kilogramm Atemschutz-Ausrüstung), um Menschen, die mit der gefährlichen Flüssigkeit in Berührung gekommen waren, zu dekontaminieren und auslaufendes Gefahrgut zu binden.

Holger Heller zog am Ende eine recht positive Bilanz. Denn: „Wenn es wirklich ein Ernstfall gewesen wäre, wäre ich ebenfalls sehr zufrieden gewesen.“

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