Gemeinde Rohr: Jugendarbeit besser vernetzen

10.7.2015, 10:00 Uhr
Gemeinde Rohr: Jugendarbeit besser vernetzen

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Es sollte die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch und zur Vernetzung der Verantwortlichen in der Jugendarbeit geben. Bürgermeister, Felix Fröhlich bedankte sich den Einsatz unddas Engagement der Ehrenamtlichen. Petra Bromberger berichtete über die vielfältigen Angebote für Kinder und Jugendliche. Ob Kirche, Sport, Musik oder Feuerwehr, überall wird Jugendarbeit betrieben. Einen Vortrag zum Thema: „Wer braucht ein Führungszeugnis? unter dem Eindruck der aktuellen Gesetzesänderung hielt Bernhard Abt vom Kreisjugendring Roth (KJR).

Prävention im Fokus

Steffi König, ebenfalls vom KJR, vermittelte Infos zum Thema „Prävention sexueller Gewalt in der Jugendarbeit“. Bei einem kurzem Quiz konnten die Zuhörer selbst testen, wo ihrer Meinung nach sexuelle Gewalt bei Kindern und Jugendlichen beginnt. Um sie für dieses Thema zu sensibilisieren, sind offene Gespräche in der Gruppe oder im Verein ein guter Ansatz.

Vereinbarungen, wie man miteinander umgeht und die Benennung von Vertrauenspersonen, an die man sich wenden kann, wenn etwas als „nicht in Ordnung“ empfunden wird, waren weitere Vorschläge. Im Verdachtsfall soll man nicht selbst ermitteln, sondern sich an professionelle Beratungseinrichtungen wenden.

Bei der anschließenden Diskussionsrunde wurde der Wunsch nach besserer Vernetzung der Jugendarbeit in den Dörfern deutlich. Einig waren sich alle, dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen viel Freude bereitet und nachweislich einen wertvollen Beitrag für die Sozialisation des Nachwuchses leistet.

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