Mehr Sicherheit für Radfahrer im Nürnberger Süden gefordert

8.11.2014, 10:35 Uhr
Mehr Sicherheit für Radfahrer im Nürnberger Süden gefordert

© F.: Karl

Die CSU-Ortsvorsitzenden Christof Rau aus Worzeldorf und Ingmar Schellhas aus Kornburg haben CSU-Stadtrat Andreas Krieglstein vor Ort die gefährlichen Situationen demonstriert. Krieglstein fordert in einem Antrag Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly auf, den Stadtrat mit der Situation zu befassen.

Die bestehende Radroute aus der Innenstadt Nürnbergs über Kornburg in den Landkreis Roth endet derzeit am Ortsanfang von Worzeldorf, führt ein Stück am Feuerwehrhof vorbei ausgeschildert zum „Schwarzen Adler“ und wird dann nach einem engen Straßenstück ohne Radweg erst wieder ab Ortsausgang bis Anfang Kornburg fortgeführt.

In der dort stellenweise sehr schmalen Ortsdurchfahrt ist „Tempo 30“ ausgeschildert, da auch dort keine Fahrradwege vorhanden sind. Erst nach der Autobahnbrücke südlich von Kornburg gibt es im Landkreisgebiet wieder einen Radweg.

In Kornburg wird hier die Markierung von Fahrradschutzstreifen gefordert. In Worzeldorf soll im Bereich Spitzwegstraße auf der Westseite die Benutzung des Gehwegs durch Radfahrer zugelassen werden. Das größte Problem ist die Worzeldorfer Hauptstraße von der Einmündung „An der Radrunde“ bis zum Ortsausgang. Besonders der Einmündungsbereich – das Schwabacher Tagblatt hatte bereits im August auf die Gefahrensituation hingewiesen – muss dringend entschärft werden, wobei hier ein Teil der benötigten Flächen bereits im Besitz der Stadt Nürnberg ist. Hier mündet der von Herpersdorf kommende Radweg am Beginn der Bebauung und sollte bis zum „Schwarzen Adler“ weitergeführt und dort mit dem aus Nürnberg kommenden Radweg verbunden werden. Dass daneben der Radweg von Kornburg sowie von Gaulnhofen nach Katzwang auch lückenhaft ist oder ganz fehlt, vergrößert die Problematik noch.

Ganz wichtig ist den Initiatoren des Antrags, dass durch den Radwegebau keine Bushaltebuchten zurückgebaut werden.

Keine Kommentare