Mit 5000 Litern Wasser: Der Oldtimer der Feuerwehr Rednitzhembach

14 Bilder 26.6.2018, 13:06 Uhr

Ein tiefes Donnergrollen ertönt, wenn das alte Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 der Feuerwehr Rednitzhembach gestartet wird. Angetrieben von einem luftgekühlten Dieselmotor mit 200 PS und mit 5500 Litern Wasser im Gepäck geht es zum Einsatz. Das Feuerwehrauto ist 46 Jahre alt und stammt aus einer Epoche des Nutzfahrzeugbaus, in der freistehende Scheinwerfer, eine geteilte Windschutzscheibe und Schalten mit Zwischengas ganz normal waren.

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Das Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 der Feuerwehr Rednitzhembach stammt aus dem Jahr 1972, als Feuerwehrautos noch mit langer Haube vor dem Fahrerhaus gebaut wurden. © Martin Regner

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Zwei Buchstaben des Markennamens Magirus-Deutz sind im Laufe der Zeit verloren gegangen, Ersatz fertigten die Wehrleute selbst an. Hinter dem weißen Kühlergrill arbeitet ein luftgekühlter Dieselmotor. © Martin Regner

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Lang, lang ist's her: Freistehende Scheinwerfer mit Chromring sind im Nutzfahrzeugbau schon lange Geschichte. © Martin Regner

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Oben auf den eckigen Kotflügeln thronen die Blinker. © Martin Regner

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Die Typbezeichnung 200D16 gibt Auskunft über die Leistung des Motors von 200 PS und das zulässige Gesamtgewicht von 16 Tonnen. © Martin Regner

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Den Platz im Aufbau nimmt fast komplett ein Wassertank mit 5000 Litern Fassungsvermögen ein. Für sonstige Ausrüstung wie etwa Schläuche und Äxte bleiben nur kleine Fächer mit Türen übrig. © Martin Regner

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Hier erkennt man die Herkunft vom Nürnberger Flughafen: Über das Sonderstrahlrohr auf dem Fahrzeugdach kann das Löschwasser im Notfall bis zu 30 Meter weit gespritzt werden. © Martin Regner

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Der Schlauch für den Schnellangriff liegt offen auf einer Haspel auf der Beifahrerseite. © Martin Regner

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Nur was für Experten: Der Pumpenbedienstand am Fahrzeugheck. © Martin Regner

Seit 1999 trägt der Magirus-Deutz das Gemeindewappen von Rednitzhembach auf den Türen.

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Das riesige graue Dreispeichenlenkrad dominiert den Innenraum des Fahrerhauses. Zum Lenken und Schalten braucht man viel Kraft. © Martin Regner

Die Instrumente sitzen mittig auf der Armaturentafel. Rechts oben im Bild: Der Starthebel für den Motor.

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So sieht's der Beifahrer: Blick durch die geteilte Windschutzscheibe über die lange Motorhaube nach vorne. © Martin Regner

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Wenn es nach den Wehrleuten geht, soll der Feuerwehroldtimer auch nach seiner Außerdienststellung, die noch lange nicht absehbar ist, in Rednitzhembach erhalten bleiben. "Da hängt die ganze Mannschaft dran", sagt Kommandant Alfred Dößel. © Martin Regner

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