Musikfans kommen beim Kneipenfieber auf ihre Kosten

18.3.2019, 11:23 Uhr
Wie im Fieber: "Pyramid" im Lichtspielhaus.

© Robert Schmitt Wie im Fieber: "Pyramid" im Lichtspielhaus.

Motto: Viele verschiedene Zimmer für zahlreiche Genres. Das Musikfieber hat um sich gegriffen. Es ist förmlich zur Epidemie geworden. Von Rock über Psychodelic, Blues und Folk bis hin zu Oldie-Klassikern der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts und irischer Musik: 15 Bands, Duos und Einzelinterpreten trafen die Töne und lockten die Massen.

Alle Kneipen einschließlich des Kultur-Busses der Stadtwerke waren stets so übervoll, dass sich neue Besucher fast überall anstellen mussten. Beste Unterhaltung bei lockerer Atmosphäre und ausgelassener Stimmung. Musikfans jedes Alters wurden zu Nachtschwärmern, die über den Marktplatz und durch angrenzende Straßenzüge schlenderten, um ihre Favoriten zu erleben.

Für die etwas entlegeneren Lokale war per Stadtwerke-Bus ein Shuttle-Service eingerichtet worden. In Sachen Qualität konnte man überall mit der Zunge schnalzen, wobei den Ausschlag für den letzten Schritt gewiss immer der persönliche Geschmack gab. Kommen und Gehen inklusive. Jeder konnte die Musik exakt so genießen, wie es seiner Persönlichkeit entsprach. Tanzend, mitsingend, groovend oder als stiller Genießer mit Bier in der Hand. Nicht völlig verkehrt: Schließlich soll man bei Fieber viel trinken.

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