PSG sattelt rund 350 Starts drauf

27.6.2016, 12:05 Uhr
Auf dem Reiterhof Urmoneit in Ebersbach nahmen die Springpferde hohe Hürden.

© Fotos: Robert Gerner Auf dem Reiterhof Urmoneit in Ebersbach nahmen die Springpferde hohe Hürden.

Zu bieten hatte die PSG zum Beispiel zwei ausgezeichnet präparierte Turnierplätze. Die sind ein bisschen wie Tennis in Wimbledon. Auf den saftig grünen Turnierplätzen wird nämlich das ganze Jahr über nicht geritten. Sie werden ausschließlich für die beiden Tage am letzten Juni-Wochenende gesandet, gewalzt und anderweitig in Schuss gehalten.

Attraktive Preise

Auch die Preise konnten sich sehen lassen. Unter anderem wechselte ein 50er-Roller den Besitzer. Die PSG hatte insgesamt 19 Prüfungen ausgeschrieben, darunter zwei durchaus anspruchsvolle M-Springen sowie gleich vier L-Springen. Dafür nehmen Sportler mit ihren Vierbeinern schon einmal 200 Kilometer lange Anfahrten in Kauf.

Aber auch der Breitensport kam nicht zu kurz bei einem Kostümspringen, bei einem „Jump an Run“ und bei einem Reiter-Wettbewerb, bei dem die jungen Sportler an den Turniersport herangeführt werden.

Dumm nur, dass das Turnier in Ebersbach wie schon im Vorjahr am gleichen Wochenende stattfand wie das noch etwas größere Reit- und Springturnier in Schwabach. Gerade junge Reiterinnen und Reitern aus der Region haben dadurch eine Chance weniger, um ihr Können zu zeigen.

Keine Kommentare