Schwabach: Tempo-30-Schild ist schwer zu erkennen

12.11.2017, 14:58 Uhr
An der Einmündung der Galgengartenstraße steht zwar gut erkennbar ein Hinweisschild auf die Ampel, die 30 Meter hinter der Kurve wartet. Das Tempo-30-Schild, das kurz nach der Kurve angebracht wurde (siehe Foto), ist für Autofahrer aber schwer zu erkennen.

An der Einmündung der Galgengartenstraße steht zwar gut erkennbar ein Hinweisschild auf die Ampel, die 30 Meter hinter der Kurve wartet. Das Tempo-30-Schild, das kurz nach der Kurve angebracht wurde (siehe Foto), ist für Autofahrer aber schwer zu erkennen.

Ein Autofahrer, der am Ring stadtauswärts Richtung Wolkersdorf unterwegs ist, sieht am Nürnberger Torplatz bei der Einmündung der Galgengartenstraße zwei Schilder: den Hinweis auf kreuzende Fußgänger und den Hinweis auf eine Ampel nach der Kurve. Auf die Geschwindigkeitsbegrenzung, die noch vor der Ampel einsetzt, wird er nicht vorbereitet.

Das Schild, das kurz nach der Biegung darauf hinweist, sei "für einen mit normaler Geschwindigkeit fahrenden Autofahrer kaum wahrzunehmen", schreibt ein Tagblatt-Leser. Ihm sei das Tempo-30-Schild oft entgangen, weil es kurz nach der Kurve stehe und darüber hinaus hinter den Ästen eines Baums halb versteckt sei.

"Noch einmal kontrollieren"

Stadtsprecher Jürgen Ramspeck erklärt zum Standort des Schildes: "Das Schild haben Polizei und Ordnungsamt nach Rücksprache dort aufgestellt. Hintergrund war, dass es dort weniger zu Problemen mit den Einmündungen der Seitenstraßen kommt." Das Ordnungsamt werde aber auf jeden Fall noch einmal kontrollieren, "ob es tatsächlich überwuchert oder aus einem anderen Grund schlecht sichtbar ist".

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