Schwabacher Polizei warnt vor Erpresser-E-Mails

28.6.2018, 13:30 Uhr

In den E-Mails wird dem jeweiligen Empfänger dann suggeriert, dass der Computer mit Viren befallen wäre. Weiterhin sei der Empfänger beim Masturbieren gefilmt worden und dieses Video würde im Internet veröffentlicht, falls nicht 500 Euro auf ein sogenanntes Bitcoin-Konto überwiesen werden. Natürlich haben die Täter keine solchen Videos und wollen den Empfänger nur zur Zahlung drängen.

Durch die Ermittler der Cybercrime-Abteilung wird in diesen Fällen ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Erpressung eingeleitet. Die digitalen Spuren führen hier meist ins Ausland. "Überweisen Sie auf keinen Fall an eine solche Bitcoin-Adresse", so die Polizei.

Außerdem sind sogenannte Phishing-E-Mails im Umlauf. Hier wird versucht, dem Nutzer die Zugangsdaten zu diversen Plattformen im Internet zu entlocken, warnt die Polizei.


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