Schwanstetten: „Eierhodeln“ am Ostermontag forderte Geschick

23.4.2014, 08:40 Uhr
Schwanstetten: „Eierhodeln“ am Ostermontag forderte Geschick

© Hahn

Sylvia Lehmann und ihr Team vom Hotel und Restaurant „Der Schwan“ sorgten für die Bewirtung der zahlreichen Teilnehmer und Schaulustigen. Die Brauchtumsfreunde hatten auf dem Bürgersteig insgesamt drei Bahnen errichtet. Zwei waren für Erwachsene. Eine dritte Spielfläche stand für die Kinder zur Verfügung. Im Namen der Brauchtumsfreunde Schwand hieß Michael Schulze Teilnehmer und Zuschauer willkommen.

Bürgermeister Robert Pfann, der auch mitspielte, dankte dem Verein für das Wiederbeleben der alten Tradition. Sein Dank galt auch den Betreibern des „Schwan“, die es ermöglichten, dass das Eierhodeln wieder an seinem angestammten Platz stattfinden konnte. Den Brauchtumsfreunden übergab der Bürgermeister im Namen des Marktes Schwanstetten eine finanzielle Zuwendung. Anschließend erfolgte die Freigabe der Spielbahnen und alle Teilnehmer, ganz gleich welchen Alters, hatten ihren Spaß.

Beim Eierhodeln ließ der Teilnehmer ein hart gekochtes Ei auf eine Spielfläche rollen. Dabei rollte es eine schiefe Bahn herunter. Diese Bahn wurde aus den Stielen zweier aneinander befestigter Holzrechen gebildet.

Der Teilnehmer musste nun noch hoffen, dass sein Ei möglichst viele der Eier traf, die sich bereits auf der Spielfläche befanden.

Um das Spiel noch interessanter zu gestalten, musste auf jedes Ei ein 50-Euro-Cent-Stück gelegt werden. Fiel die Münze von einem getroffenen Ei eines Mitspielers herunter, so durfte der Teilnehmer das Geldstück behalten. Es musste jedoch nach jedem Spielzug wieder eine 50-Cent-Münze auf das Ei gelegt werden.

Die Kindern spielten nach den selben Regeln, allerdings nur mit 20-Euro-Cent-Münzen.

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