"Varanger Arctic Kite Enduro": Platz zehn für Florian Gruber

22.4.2014, 09:07 Uhr

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Das „Varanger Arctic Kite Enduro“ oder abgekürzt Vake als weltweit erstes Rennen der Disziplin Langdistanz-Snowkiting ist die ultimative Herausforderung für jeden Snow-Kiter: Outdoor-Erfahrung ist gefragt, denn drei Tage und drei Nächte sind die Sportler bei bis zu minus 20 Grad unterwegs. Geschlafen wird im Zelt, Schlafsäcke und Überlebensausrüstung werden auf Schlitten und in Rucksäcken mitgeführt.

Das größte Hindernis für etwa die Hälfte aller Teams ist jedoch ein Naturschutzgebiet am Ende der Strecke, das am letzten Tag durchquert werden muss. Weil hier streng geschützte und extrem rare Polarfüchse leben, dürfen nur die ersten 25 Teams durch dieses Gebiet fahren.

Nach dem ersten Tag auf Platz zwei, fuhren Gruber und sein Partner durch eine Fehlablesung am GPS am zweiten Tag über den falschen Berg, was sie stark zurückwarf. Dennoch fuhr das Zweier-Team am letzten Tag bei gutem Wind noch bis auf den zehnten Rang vor.

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